Neues Standardwerk zum Ruhrgebiet: Zeit-Räume Ruhr erscheint zum Abschluss des gleichnamigen Projekts
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Metropole Ruhr/Essen (idr). Auf 944 Seiten lädt die Publikation "Zeit-Räume Ruhr. Erinnerungsorte des Ruhrgebiets" zur Spurensuche ein und bildet die unterschiedlichen Schichten des historischen Wandels der Region ab. In den Kapiteln "Landschaft und Stadt", "Kultur und Freizeit", "Menschen und Typen", "Industrie und Arbeit" sowie "Krisen und Konflikte" machen 50 Beiträge renommierter Autorinnen und Autoren die Erinnerungslandschaft Ruhrgebiet deutlich.
Neben montan-industriellen Klassikern wie Zechen, Hütten und Stahl bietet der Band auch immaterielle Erinnerungsorte wie Streik, Migration oder Ruhrdeutsch. Kultige Erinnerungen dürfen da nicht fehlen: Der Fußball, die Bude, die Currywurst oder der Döner sind mit dabei. So wird aus diesem Sammelband ein Angebot zur Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Region. Und nicht zuletzt soll damit auch die Diskussion um die Region Ruhrgebiet angeregt werden. Die Publikation erscheint im Klartext Verlag Essen und kostet 39,95 Euro.
Das gemeinsam vom Institut für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum und vom Essener Ruhr Museum im Auftrag des Regionalverbands Ruhr (RVR) und des Landes Nordrhein-Westfalen durchgeführte Projekt "Zeit-Räume Ruhr" hat sich nicht nur wissenschaftlich mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Ruhr-Region beschäftigt, sondern auch die gefragt, die davon betroffen sind: die Bevölkerung.
Bestandteile des Projekts waren eine internationale Fachtagung, zwei öffentliche Kongresse, eine interaktive Website sowie ein Standardwerk zur Erinnerungslandschaft im Ruhrgebiet, die im Dialog mit der Bevölkerung des Ruhrgebiets entstanden sind. Für dieses Projekt wurden außerdem eigene Facebook-, Twitter- und Instagram-Seiten eingerichtet, um so im crossmedialen Zusammenspiel mit Plakaten und Flyern rund um die neue Onlineplattform eine breit angelegte Kommunikation und Diskussion über die Erinnerungsorte des Ruhrgebiets zu erreichen.
Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin Regionalverband Ruhr (RVR): "Mit 'Zeit-Räume Ruhr' dokumentiert die Metropole Ruhr ihre besondere Geschichte und historische Herkunft, ohne den Blick in die Zukunft zu verlieren."
Prof. Heinrich Theodor Grütter, Direktor Ruhr Museum: "Ein voluminöses Standardwerk von Experten, das alles beschreibt, was das Ruhrgebiet in der Vergangenheit und Gegenwart ausmacht."Pressekontakt: Ruhr Museum, Sandra Sorgenicht, Telefon: 0201/24681-432, E-Mail: presse@ruhrmuseum.de; RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, E-Mail: hapke@rvr.ruhr
Metropole Ruhr/Essen (idr). Auf 944 Seiten lädt die Publikation "Zeit-Räume Ruhr. Erinnerungsorte des Ruhrgebiets" zur Spurensuche ein und bildet die unterschiedlichen Schichten des historischen Wandels der Region ab. In den Kapiteln "Landschaft und Stadt", "Kultur und Freizeit", "Menschen und Typen", "Industrie und Arbeit" sowie "Krisen und Konflikte" machen 50 Beiträge renommierter Autorinnen und Autoren die Erinnerungslandschaft Ruhrgebiet deutlich.
Neben montan-industriellen Klassikern wie Zechen, Hütten und Stahl bietet der Band auch immaterielle Erinnerungsorte wie Streik, Migration oder Ruhrdeutsch. Kultige Erinnerungen dürfen da nicht fehlen: Der Fußball, die Bude, die Currywurst oder der Döner sind mit dabei. So wird aus diesem Sammelband ein Angebot zur Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Region. Und nicht zuletzt soll damit auch die Diskussion um die Region Ruhrgebiet angeregt werden. Die Publikation erscheint im Klartext Verlag Essen und kostet 39,95 Euro.
Das gemeinsam vom Institut für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum und vom Essener Ruhr Museum im Auftrag des Regionalverbands Ruhr (RVR) und des Landes Nordrhein-Westfalen durchgeführte Projekt "Zeit-Räume Ruhr" hat sich nicht nur wissenschaftlich mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Ruhr-Region beschäftigt, sondern auch die gefragt, die davon betroffen sind: die Bevölkerung.
Bestandteile des Projekts waren eine internationale Fachtagung, zwei öffentliche Kongresse, eine interaktive Website sowie ein Standardwerk zur Erinnerungslandschaft im Ruhrgebiet, die im Dialog mit der Bevölkerung des Ruhrgebiets entstanden sind. Für dieses Projekt wurden außerdem eigene Facebook-, Twitter- und Instagram-Seiten eingerichtet, um so im crossmedialen Zusammenspiel mit Plakaten und Flyern rund um die neue Onlineplattform eine breit angelegte Kommunikation und Diskussion über die Erinnerungsorte des Ruhrgebiets zu erreichen.
Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin Regionalverband Ruhr (RVR): "Mit 'Zeit-Räume Ruhr' dokumentiert die Metropole Ruhr ihre besondere Geschichte und historische Herkunft, ohne den Blick in die Zukunft zu verlieren."
Prof. Heinrich Theodor Grütter, Direktor Ruhr Museum: "Ein voluminöses Standardwerk von Experten, das alles beschreibt, was das Ruhrgebiet in der Vergangenheit und Gegenwart ausmacht."