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Niedergermanischer Limes soll UNESCO-Welterbe werden

Xanten (idr). 2021 soll der Niedergermanische Limes als Welterbe eingetragen werden. Den Antrag will Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit Rheinland-Pfalz und den Niederlanden Anfang kommenden Jahres bei der UNESCO einreichen. Das Land NRW und der Landschaftsverband Rheinland (LVR) wollen gemeinsam mit 19 Kommunen, darunter Duisburg, Moers, Alpen, Xanten und Wesel, an dem Projekt arbeiten. Heute wurden die Pläne in Xanten vorgestellt. In Zusammenarbeit mit dem LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland und dem Römisch-Germanischen Museum der Stadt Köln wurde eine umfangreiche Broschüre erarbeitet, die die Limes-Fundplätze mit Karten, Lageplänen, Skizzen und Fotos aufzeigt. Die Dokumentation ist eine Grundlage für das weitere Bewerbungsverfahren. Mit Eintrag des Niedergermanischen Limes als UNESCO-Welterbe würde die Lücke zwischen den antiken Grenzen Hadrian's Wall und Antonine Wall in Großbritannien und dem Obergermanisch-Raetischen Limes zwischen Rheinbrohl und Eining an der Donau geschlossen. Sie alle besitzen bereits Welterbe-Status.Pressekontakt: NRW-Heimatministerium, Pressestelle, Telefon: 0211/8618-4338, E-Mail: presse@mhkbg.nrw.de

Xanten (idr). 2021 soll der Niedergermanische Limes als Welterbe eingetragen werden. Den Antrag will Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit Rheinland-Pfalz und den Niederlanden Anfang kommenden Jahres bei der UNESCO einreichen. Das Land NRW und der Landschaftsverband Rheinland (LVR) wollen gemeinsam mit 19 Kommunen, darunter Duisburg, Moers, Alpen, Xanten und Wesel, an dem Projekt arbeiten. Heute wurden die Pläne in Xanten vorgestellt.

In Zusammenarbeit mit dem LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland und dem Römisch-Germanischen Museum der Stadt Köln wurde eine umfangreiche Broschüre erarbeitet, die die Limes-Fundplätze mit Karten, Lageplänen, Skizzen und Fotos aufzeigt. Die Dokumentation ist eine Grundlage für das weitere Bewerbungsverfahren.

Mit Eintrag des Niedergermanischen Limes als UNESCO-Welterbe würde die Lücke zwischen den antiken Grenzen Hadrian's Wall und Antonine Wall in Großbritannien und dem Obergermanisch-Raetischen Limes zwischen Rheinbrohl und Eining an der Donau geschlossen. Sie alle besitzen bereits Welterbe-Status.

Pressekontakt: NRW-Heimatministerium, Pressestelle, Telefon: 0211/8618-4338, E-Mail: presse@mhkbg.nrw.de

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