Essen/Metropole Ruhr (idr). Die Kommunalen Eigentümer des Essener Energiekonzerns Steag setzen die Suche nach einem Treuhänder zur Verkaufsvorbereitung ihrer Anteile fort. Die RAG-Stiftung, mit der die Kommunale Verwaltungsgesellschaft KSBG bereits Gespräche geführt hatte, wird die Treuhänderschaft nicht übernehmen. Inzwischen sei insbesondere der Kohleausstieg der Steag sehr weit fortgeschritten, und so seien umfassende Maßnahmen, die mit der RAG-Stiftung diskutiert wurden, bereits initiiert, so die KSBG. Nun würden andere Lösungen gesucht.
Die innerhalb der Kommunalen Beteiligungsgesellschaft (KSBG) als Gesellschafter agierenden Stadtwerke DSW21 aus Dortmund, Stadtwerke Bochum, Stadtwerke Dinslaken, Stadtwerke Duisburg, Energieversorgung Oberhausen und Stadtwerke Essen hatten zu Beginn dieses Jahres angekündigt, ihre Anteile am Stromerzeuger Steag GmbH verkaufen zu wollen.
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