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NRW-Chemie auf dem Prüfstand

Gelsenkirchen.(idr). Die Chancen der Chemieindustrie auf den Wachstumsmärkten der Zukunft untersuchte jetzt das Gelsenkirchener Institut Arbeit und Technik. Als Ergebnis notierte das IAT, dass die Branche zwar fast die Hälfte ihres Umsatzes auf Auslandsmärkten erzielt, dies jedoch vorrangig im europäischen Raum und kaum auf den internationalen Wachstumsmärkten der Fall sei. Während der Marktanteil in Osteuropa ausgebaut werden konnte (von 8 auf 8,4 Prozent), sank er am europäischen Markt von 7,8 auf 6,8 Prozent. Eine ernste Konkurrenz registrierte das IAT durch Anbieter für chemische Grundstoffe durch neue Wettbewerber aus Asien, dem Nahen Osten und Osteuropa, die Produkte mit vergleichbarer Qualität zu wesentlich niedrigeren Preisen auf dem Weltmarkt anbieten könnten. Die Entwicklungen auf dem Weltmarkt legen, so die Bilanz der IAT-Forscher, nahe, dass bei den Markterschließungsstrategien beide Aspekte - Markterschließung durch Direktinvestitionen und Entwicklung von innovativen Produkten mit Systemcharakter - in der chemischen Industrie stärker berücksichtigt werden müssten.Pressekontakt: IAT, Fikret Öz, Telefon: 0209/1707-281, Fax: -110

Gelsenkirchen.(idr). Die Chancen der Chemieindustrie auf den Wachstumsmärkten der Zukunft untersuchte jetzt das Gelsenkirchener Institut Arbeit und Technik. Als Ergebnis notierte das IAT, dass die Branche zwar fast die Hälfte ihres Umsatzes auf Auslandsmärkten erzielt, dies jedoch vorrangig im europäischen Raum und kaum auf den internationalen Wachstumsmärkten der Fall sei.

 

Während der Marktanteil in Osteuropa ausgebaut werden konnte (von 8 auf 8,4 Prozent), sank er am europäischen Markt von 7,8 auf 6,8 Prozent. Eine ernste Konkurrenz registrierte das IAT durch Anbieter für chemische Grundstoffe durch neue Wettbewerber aus Asien, dem Nahen Osten und Osteuropa, die Produkte mit vergleichbarer Qualität zu wesentlich niedrigeren Preisen auf dem Weltmarkt anbieten könnten.

 

Die Entwicklungen auf dem Weltmarkt legen, so die Bilanz der IAT-Forscher, nahe, dass bei den Markterschließungsstrategien beide Aspekte - Markterschließung durch Direktinvestitionen und Entwicklung von innovativen Produkten mit Systemcharakter - in der chemischen Industrie stärker berücksichtigt werden müssten.

Pressekontakt: IAT, Fikret Öz, Telefon: 0209/1707-281, Fax: -110

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