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NRW-Schulministerium und RuhrFutur kooperieren für Startchancen-Schulen im Ruhrgebiet

Düsseldorf/Essen (idr). Das NRW-Schulministerium arbeitet im Rahmen des Startchancen-Programms künftig mit der RuhrFutur gGmbH in Essen zusammen. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung wurde jetzt unterzeichnet. "Wo Schulen vor besonders vielen Herausforderungen stehen, sollen sie von uns auch besonders viel Aufmerksamkeit und Unterstützung bekommen. Das Startchancen-Programm nimmt Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligter Schülerinnen und Schülern in den Blick", so NRW-Schulministerin Dorothee Feller.

 

Kernstück des Programms ist die personelle Unterstützung von Schulen durch den Einsatz von Studentinnen und Studenten als Lernbegleiterinnen und Lernbegleiter. Sie entlasten die Lehrkräfte, indem sie den einzelnen Schülerinnen und Schülern bei Fragen zum Unterricht und darüber hinaus zur Seite stehen. Um möglichst früh die Basiskompetenzen Lesen, Schreiben und Rechnen zu fördern, unterstützt RuhrFutur kommunale Kooperationen, insbesondere beim Übergang von der Kindertagesstätte in die Startchancen-Grundschulen.

 

Weitere Schwerpunkte sind die Zusammenarbeit zwischen Schule und Familie sowie die Verankerung von Schulen im Stadtteil. Die 370 Startchancen-Schulen im Ruhrgebiet können die für sie passenden Angebote zur Förderung auswählen, um Unterstützung für ihre Schul- und Unterrichtsentwicklung zu erhalten. "Für ein leistungsfähiges und chancengerechtes Bildungssystem arbeiten alle relevanten Bildungsakteure im Ruhrgebiet eng zusammen. Das Startchancen-Programm ist eine maßgebliche Unterstützung des Landes NRW, um dieses Ziel zu erreichen", bekräftigt Garrelt Duin, Regionaldirektor des Regionalverbandes Ruhr (RVR). Der RVR ist zum Jahresanfang als Mehrheitsgesellschafter bei der RuhrFutur gGmbH eingestiegen.

 

Gegründet wurde die RuhrFutur gGmbH 2013 von der Stiftung Mercator, die jetzt als Minderheitsgesellschafterin die Organisation weiter unterstützt. Die Gesellschaft ist die Trägerin des gleichnamigen Bildungsnetzwerkes. Ziel ist es, allen Kindern und jungen Menschen die gleichen Chancen auf Bildungserfolg zu bieten, unabhängig von ihrer Herkunft. Einen besonderen Fokus legt sie dabei auf Schulen und pädagogische Einrichtungen in herausfordernden Lagen.

 

Hinweis für die Redaktion: Unter http://www.presse.rvr.ruhr finden Sie die vollständige Pressemitteilung und ein Foto.

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