Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Das NRW-Verkehrsministerium hat sein Radwegeprogramm für 2022 vorgelegt und steigert im kommenden Jahr nochmals leicht das Gesamtinvestitionsvolumen um 2,1 Millionen Euro. Insgesamt stehen damit 30 Millionen für die Realisierung, den Ausbau und die Erhaltung der Radwege in NRW zur Verfügung.
Mit einem Anteil von 3.317.000 Millionen Euro profitiert auch die Metropole Ruhr von dem Radwegeprogramm: Auf der Förderungsliste stehen u.a. die L9 in Moers (750.000 Euro), die L528 in Breckerfeld (250.000 Euro), die L645 in Waltrop (77.000 Euro) und Castrop-Rauxel (315.000 Euro), die L527 in Wetter (1,7 Millionen Euro) und die Mülheimer Landstraßen L78 (25.000 Euro) und L442 (200.000 Euro).
Von den insgesamt 30 Millionen Euro werden 12,3 Millionen für den Erhalt und die Modernisierung genutzt, 7,3 Millionen Euro fließen in lokale Bürgerradwege. Mit 5,3 Millionen Euro wird der Ausbau an bestehenden Landesstraßen gefördert, 1,8 Millionen Euro fließen in Radwege an stillgelegten Bahntrassen. Die übrigen 3,3 Millionen Euro sind anteilig für Maßnahmen anderer Förderprogramme vorgesehen.
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