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Berlin-Ruhr-Dialog 2022:

Oberbürgermeister und Landräte des Ruhrgebiets führen in Berlin Gespräche mit Regierungsvertretern und Fraktionsspitzen fort

Metropole Ruhr/Berlin. Der Kommunalrat im Regionalverband Ruhr (RVR) setzt den Berlin-Ruhr-Dialog fort - diesmal allen voran mit Bundeskanzler Olaf Scholz. Das Gremium der elf Oberbürgermeisterinnen und -meister sowie der vier Landräte reist dazu am 23. und 24. März zusammen mit RVR-Direktorin Karola Geiß-Netthöfel in die Bundeshauptstadt.

„Grund unserer Delegationsreise ist, mit Bundeskanzler Olaf Scholz und Mitgliedern seines Kabinetts die drängenden Herausforderungen bei der Entwicklung der Metropole Ruhr zu beraten“, erklären die Sprecher des Kommunalrats, Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch und Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen.

„Ziel ist es, in unsere Infrastruktur investieren zu können: in Schulen, Straßen und Schienen. Unsere Region klimagerecht umzubauen, indem wir als neue Energiequelle verstärkt Wasserstoff einsetzen. Zugleich müssen wir aber auch unsere Energieversorgung sichern können. Wir möchten darüber sprechen, wie uns Berlin beim Abbau der Altschulden entlasten kann. Und wir müssen vor allem ganz aktuell erörtern, wie wir zusammen die Aufnahme und Versorgung von Flüchtlingen aus der Ukraine gestalten.“

In Berlin trifft die Delegation neben dem Bundeskanzler unter anderem auf Bundesbauministerin Klara Geywitz sowie die Fraktionsspitzen der Ampel-Koalition: Rolf Mützenich (SPD), Britta Haßelmann (Die Grünen) und Christian Dürr (FDP). Auch mit dem Vorsitzenden der Unionsfraktion, Friedrich Merz, sprechen die Verwaltungschefs über ihre Ziele.

Dazu kommen Gespräche mit Staatssekretärinnen und -sekretären der Bundesministerien für Finanzen, Verkehr und Digitales sowie Inneres und Heimat.

Vorbereitet und organisiert hat den dritten Berlin-Ruhr-Dialog der Regionalverband Ruhr (RVR).

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