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Oberhausen testet Pflegekarten

Oberhausen (idr). Pflegekarten sollen in Oberhausen künftig die Kommunikation zwischen Pflegekräften und Patienten verbessern. Die Karten mit vereinfachten bildlichen Darstellungen der einzelnen Behandlungsschritte werden bis Ende 2018 bei ambulanten Diensten, stationären Einrichtungen und im Krankenhaus testweise zum Einsatz kommen. Die Zeichnungen zeigen alltägliche Pflegesituationen: Begrüßung, Aufstehen, Toilettengang, Waschen, Ankleiden, Aufräumen. Zusätzlich werden die Abbildungen durch einfache Sätze in verschiedenen Landessprachen erläutert: Türkisch, Russisch, Polnisch, Italienisch, Englisch und Französisch. Patienten, mit denen Kommuninkation durch Demenz oder Sprachbarrieren nur eingeschränkt möglich ist, können sich so besser auf die Behandlung einstellen. Entstanden ist das Projekt im Arbeitskreis "Interkulturelle Öffnung der Pflege", an dem neben der Stadt auch Vertreter von Krankenhäusern, Pflegediensten und der Wohlfahrtspflege beteiligt sind. Nach Angaben der Partner sind die Pflegekarten bisher einzigartig in der Region. Zehn Sets sind derzeit in Einsatz. Bewähren sie sich, sollen sie um weitere Pflegesituationen erweitert werden.Pressekontakt: Stadt Oberhausen, Pressestelle/Virtuelles Rathaus, Frank Helling, Telefon: 0208/825-3064, E-Mail: frank.helling@oberhausen.de

Oberhausen (idr). Pflegekarten sollen in Oberhausen künftig die Kommunikation zwischen Pflegekräften und Patienten verbessern. Die Karten mit vereinfachten bildlichen Darstellungen der einzelnen Behandlungsschritte werden bis Ende 2018 bei ambulanten Diensten, stationären Einrichtungen und im Krankenhaus testweise zum Einsatz kommen.

Die Zeichnungen zeigen alltägliche Pflegesituationen: Begrüßung, Aufstehen, Toilettengang, Waschen, Ankleiden, Aufräumen. Zusätzlich werden die Abbildungen durch einfache Sätze in verschiedenen Landessprachen erläutert: Türkisch, Russisch, Polnisch, Italienisch, Englisch und Französisch. Patienten, mit denen Kommuninkation durch Demenz oder Sprachbarrieren nur eingeschränkt möglich ist, können sich so besser auf die Behandlung einstellen.

Entstanden ist das Projekt im Arbeitskreis "Interkulturelle Öffnung der Pflege", an dem neben der Stadt auch Vertreter von Krankenhäusern, Pflegediensten und der Wohlfahrtspflege beteiligt sind. Nach Angaben der Partner sind die Pflegekarten bisher einzigartig in der Region.

Zehn Sets sind derzeit in Einsatz. Bewähren sie sich, sollen sie um weitere Pflegesituationen erweitert werden.

Pressekontakt: Stadt Oberhausen, Pressestelle/Virtuelles Rathaus, Frank Helling, Telefon: 0208/825-3064, E-Mail: frank.helling@oberhausen.de

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