Opel-Areal MARK 51°7 soll via Geothermie versorgt werden
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Bochum (idr). Das geplante Wissenschafts-, Technologie- und Gründerquartier MARK 51°7 auf der Fläche des ehemaligen Opelwerks in Bochum soll ein Vorzeigeprojekt in Sachen Geothermie werden. Die Wärme- und Kälteversorgung des 68 Hektar großen Areals soll vorrangig über die Nutzung von Grubenwasser sichergestellt werden. Die Stadtwerke Bochum planen in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Geothermiezentrum Bochum, das rund 30 Grad warme Grubenwasser aus dem Bergwerk der ehemaligen Zeche Dannenbaum in 800 Metern Tiefe zu Tage zu fördern und für die Wärmeversorgung zu nutzen. Kälte kommt ebenfalls vom Grubenwasser, das aus einer Tiefe von 300 Metern gehoben wird. So sollen 75 Prozent des Wärme- und Kältebedarfs aller angeschlossenen Abnehmer gedeckt werden. Nie zuvor wurde eine Fläche dieser Größenordnung mit Geothermie erschlossen.
Auch in Sachen Telekommunikation soll MARK 51°7 vorbildlich werden: Die Unternehmen erhalten einen Glasfaseranschluss mit Bandbreiten von mehrfach zehn Gigabit pro Sekunde. Außerdem wird es eine moderne Ladestruktur für Elektrofahrzeuge oder E-Bikes geben.
Infos unter www.stadtwerke-bochum.dePressekontakt: Bochum Perspektive 2022 GmbH, Jürgen Schauer, Telefon: 0234/61063-320, E-Mail: juergen.schauer@bochum2022.de; Stadtwerke Bochum Holding GmbH, Kai Krischnak, Telefon: 9601300, E-Mail: kai.krischnak@stadtwerke-bochum.de
Bochum (idr). Das geplante Wissenschafts-, Technologie- und Gründerquartier MARK 51°7 auf der Fläche des ehemaligen Opelwerks in Bochum soll ein Vorzeigeprojekt in Sachen Geothermie werden. Die Wärme- und Kälteversorgung des 68 Hektar großen Areals soll vorrangig über die Nutzung von Grubenwasser sichergestellt werden. Die Stadtwerke Bochum planen in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Geothermiezentrum Bochum, das rund 30 Grad warme Grubenwasser aus dem Bergwerk der ehemaligen Zeche Dannenbaum in 800 Metern Tiefe zu Tage zu fördern und für die Wärmeversorgung zu nutzen. Kälte kommt ebenfalls vom Grubenwasser, das aus einer Tiefe von 300 Metern gehoben wird. So sollen 75 Prozent des Wärme- und Kältebedarfs aller angeschlossenen Abnehmer gedeckt werden. Nie zuvor wurde eine Fläche dieser Größenordnung mit Geothermie erschlossen.
Auch in Sachen Telekommunikation soll MARK 51°7 vorbildlich werden: Die Unternehmen erhalten einen Glasfaseranschluss mit Bandbreiten von mehrfach zehn Gigabit pro Sekunde. Außerdem wird es eine moderne Ladestruktur für Elektrofahrzeuge oder E-Bikes geben.