Ruhrgebiet.(idr). Sechs Radstationen hat die ADFC-Entwicklungsagentur mit unterschiedlichen Betreibern bisher an Bahnhöfen im Ruhrgebiet realisiert. Das geht aus der jetzt veröffentlichten Zwei-Jahres-Bilanz der Agentur hervor. Landesweit sind acht Stationen im Rahmen des Förderprogramms "100 Radstationen in NRW" entstanden.Die älteste Station ist gleichzeitig die bisher erfolgreichste: Eine 70- bis 80-prozentige Auslastung meldet die vom Evangelischen Perthes-Werk betriebene Station in Hamm. Die als IBA-Projekt vor einem Jahr realisierte Station ist zur Zeit die größte in Nordrhein-Westfalen, 400 Fahrräder finden hier Platz. 15 ABM-Kräfte sind beschäftigt.Insgesamt sind in den Stationen in Castrop-Rauxel, Herne-Wanne-Eickel, Mülheim-Styrum, Mülheim, Hamm und Oberhausen 81 Arbeitsplätze entstanden - zum größten Teil über Arbeitsbeschaffungs- und Qualifizierungsmaßnahmen. Mehr als 1.600 Stellplätze für Fahrräder bieten die Anlagen, dazu kommen Dienstleistungen wie Reparaturen, Kurierdienst, Fahrradvermietung, Tourenberatung und Kartenverkauf für den Nahverkehr.Im Rahmen der IBA-Endpräsentation im Frühjahr sollen auch die Radstationen ins Licht gerückt werden. Mit Fahrradrallyes und Feiern wollen die Betreiber auf das Angebot aufmerksam machen. Neben der Einrichtung in Hamm sind auch die Stationen in Castrop-Rauxel und Wanne-Eickel im Rahmen der IBA realisiert worden.Für die Zukunft plant die Entwicklungsagentur 20 weitere Radstationen im Ruhrgebiet. In Bochum und Bönen unterstützt sie die Betreiber beim Ausbau bereits vorhandener Stationen. Für Bottrop, Dorsten, Essen, Essen-Altenessen, Gelsenkirchen, Gladbeck, Haltern, Kamen, Lünen, Marl-Sinsen, Moers, Recklinghausen, Schwerte, Selm-Beifang, Werl, Wesel, Werne und Witten liegen schon konkrete Pläne vor.
Pressekontakt: ADFC Nordrhein-Westfalen, Entwicklungsagentur für Radstationen, Margit Thomeczek, Telefon: 0211/ 68708-11, Fax: 68708-20, e-mail: ADFC-NRW.EA[at]t-online.de
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"Park-and-ride" mit dem Drahtesel hat Zukunft - 20 neue Stationen im Ruhrgebiet geplant
Ruhrgebiet.(idr). Sechs Radstationen hat die ADFC-Entwicklungsagentur mit unterschiedlichen Betreibern bisher an Bahnhöfen im Ruhrgebiet realisiert. Das geht aus der jetzt veröffentlichten Zwei-Jahres-Bilanz der Agentur hervor. Landesweit sind acht Stationen im Rahmen des Förderprogramms "100 Radstationen in NRW" entstanden.Die älteste Station ist gleichzeitig die bisher erfolgreichste: Eine 70- bis 80-prozentige Auslastung meldet die vom Evangelischen Perthes-Werk betriebene Station in Hamm. Die als IBA-Projekt vor einem Jahr realisierte Station ist zur Zeit die größte in Nordrhein-Westfalen, 400 Fahrräder finden hier Platz. 15 ABM-Kräfte sind beschäftigt.Insgesamt sind in den Stationen in Castrop-Rauxel, Herne-Wanne-Eickel, Mülheim-Styrum, Mülheim, Hamm und Oberhausen 81 Arbeitsplätze entstanden - zum größten Teil über Arbeitsbeschaffungs- und Qualifizierungsmaßnahmen. Mehr als 1.600 Stellplätze für Fahrräder bieten die Anlagen, dazu kommen Dienstleistungen wie Reparaturen, Kurierdienst, Fahrradvermietung, Tourenberatung und Kartenverkauf für den Nahverkehr.Im Rahmen der IBA-Endpräsentation im Frühjahr sollen auch die Radstationen ins Licht gerückt werden. Mit Fahrradrallyes und Feiern wollen die Betreiber auf das Angebot aufmerksam machen. Neben der Einrichtung in Hamm sind auch die Stationen in Castrop-Rauxel und Wanne-Eickel im Rahmen der IBA realisiert worden.Für die Zukunft plant die Entwicklungsagentur 20 weitere Radstationen im Ruhrgebiet. In Bochum und Bönen unterstützt sie die Betreiber beim Ausbau bereits vorhandener Stationen. Für Bottrop, Dorsten, Essen, Essen-Altenessen, Gelsenkirchen, Gladbeck, Haltern, Kamen, Lünen, Marl-Sinsen, Moers, Recklinghausen, Schwerte, Selm-Beifang, Werl, Wesel, Werne und Witten liegen schon konkrete Pläne vor.Pressekontakt: ADFC Nordrhein-Westfalen, Entwicklungsagentur für Radstationen, Margit Thomeczek, Telefon: 0211/ 68708-11, Fax: 68708-20, e-mail: ADFC-NRW.EA@t-online.de