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Patienten können trotz Organtransplantation Immunreaktion gegen Corona-Viren erzielen

Bochum/Herne (idr). Patienten, die nach einer Organtransplantation immununterdrückende Medikamente einnehmen müssen, können trotzdem eine gute Immunreaktion auf das Coronavirus erzielen. Das zeigt ein Test, den Forscher des Klinikums der Ruhr-Universität Bochum entwickelt haben. Die immununterdrückende Therapie kann mithilfe des Tests während einer Covid-19-Erkrankung individuell angepasst werden. Immunsuppressiva sind notwendig, um zu verhindern, dass der Körper transplantierte Organe abstößt. Sie können jedoch dazu führen, dass Virusinfektionen gehäuft auftreten. Bisher war nicht bekannt, ob transplantierte Patienten eine ausreichende Immunantwort gegen das neue Coronavirus bilden können. Wie sich gezeigt hat, sind sie dazu in der Lage. Neben hohen Antikörper-Titern waren in der Fallstudie insbesondere T-Lymphozyten in großer Menge nachweisbar, die für das Abtöten infizierter Zellen zuständig sind.Pressekontakt: Marien-Hospital Herne, Prof. Dr. Nina Babel, Telefon: 02323/4995141, E-Mail: nina.babel@elisabethgruppe.de

Bochum/Herne (idr). Patienten, die nach einer Organtransplantation immununterdrückende Medikamente einnehmen müssen, können trotzdem eine gute Immunreaktion auf das Coronavirus erzielen. Das zeigt ein Test, den Forscher des Klinikums der Ruhr-Universität Bochum entwickelt haben. Die immununterdrückende Therapie kann mithilfe des Tests während einer Covid-19-Erkrankung individuell angepasst werden.

Immunsuppressiva sind notwendig, um zu verhindern, dass der Körper transplantierte Organe abstößt. Sie können jedoch dazu führen, dass Virusinfektionen gehäuft auftreten. Bisher war nicht bekannt, ob transplantierte Patienten eine ausreichende Immunantwort gegen das neue Coronavirus bilden können. Wie sich gezeigt hat, sind sie dazu in der Lage. Neben hohen Antikörper-Titern waren in der Fallstudie insbesondere T-Lymphozyten in großer Menge nachweisbar, die für das Abtöten infizierter Zellen zuständig sind.

Pressekontakt: Marien-Hospital Herne, Prof. Dr. Nina Babel, Telefon: 02323/4995141, E-Mail: nina.babel@elisabethgruppe.de

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