Gelsenkirchen (idr). 21 neue Fotografieserien wurden jetzt neu ins Pixelprojekt_Ruhrgebiet aufgenommen. Seit 2003 wächst das fotografische Gedächtnis des Ruhrgebiets - auf mittlerweile mehr als 10.000 Bilder. Die sonst nur im Internet sichtbaren Fotos sind vom 16. Juni bis 28. Oktober im Wissenschaftspark Gelsenkirchen als Originale zu sehen sein.
Die Serie "Bei Udo" von Claudia Thoelen erinnert an eine Trinkhalle auf dem Gelände einer halb verfallenen Lederfabrik am Mülheimer Ruhr-Ufer, und der fotografische Essay "Ghostworker" von Giorgio Morra zeigt den Alltag der Wanderarbeiter am Klärwerk in Dinslaken. Mit der Fotoserie "Brückenrelikte Zechenbahnen" spürt Swen Bernitz Brücken beziehungsweise deren Reste auf. Wie eine Landmarke in Sekunden verschwindet dokumentiert Martin Janczek mit einer Serie über das 2019 gesprengte "Knepper-Kraftwerk in Castrop-Rauxel". Ein Schwerpunkt der Ausstellung liegt in der Fotografie der Natur-, Stadt- und Industrielandschaften. Unter anderem hat Xiaole Ju Blumen an Straßenrändern fotografiert, allerdings - zur Vermeidung von Klischees - ohne Farbe.
Infos: https://www.pixelprojekt-ruhrgebiet.de
Pressekontakt: Pixelprojekt_Ruhrgebiet, Peter Liedtke, Telefon: 0171/8381976, E-Mail: peterliedtke[at]pixelprojekt-ruhrgebiet.de; Wissenschaftspark, Sabine von der Beck, Telefon: 0209/167-1248, E-Mail: info[at]vdbpr.de