Dortmund (idr). Mit der Neuproduktion "Pool Lines" von Sofía Táboas wird der Emscherkunstweg in Dortmund um ein neues Kunstwerk erweitert. Die mexikanische Künstlerin hat zwischen einem Gewerbegebiet und Schrebergärten im Stadtteil Schüren zwei große Dreiecke geschaffen, die zusammen eine dritte Dreiecksform bilden. Die Mauern sind mit grün schimmernden Mosaikfliesen belegt, die an die archäologischen Reste eines Schwimmbeckens oder an ein mystisches Bermudadreieck erinnern. Die Formation fügt sich in ihre Umgebung ein und bleibt doch ein Fremdkörper.
Eröffnet wird die neue Arbeit am Montag, 18. Dezember. Das Kunstwerk kann ab 16 Uhr besichtigt werden, ein Empfang folgt um 17 Uhr im Gebäude des Gartenvereins lm Massbruch.
Sofía Táboas untersucht in ihren Installationen sowohl den natürlichen als auch den vom Menschen geschaffenen Raum. Als Materialien nutzt sie künstliche und lebende Pflanzen, Mosaike, Schwimmbadausstattung, Baumaterialien und Plastik.
Der Emscherkunstweg ist eine Kooperation zwischen Urbane Künste Ruhr, Emschergenossenschaft und Regionalverband Ruhr (RVR). Der Skulpturenweg ist aus dem temporären Ausstellungsformat Emscherkunst hervorgegangen, das seit 2010 den Emscher-Umbau durch die Emschergenossenschaft begleitet hat. Seit 2019 wird der Emscherkunstweg als permanentes Angebot neu konzeptioniert und erweitert.
Infos: http://www.emscherkunstweg.de
Pressekontakt: Emscherkunstweg, Monika Madert, Telefon: 0160/90630247, E-Mail: mm[at]urbanekuensteruhr.de