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Privatuniversität Witten Herdecke legt Studie vor: Fusionen nur bedingt erfolgreich

Witten/Herdecke.(idr). Nur 45 von 103 Firmen-Zusammenschlüssen führen zu einer Umsatzsteigerung - das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie an der Privatuni Witten/Herdecke. Die "Fusionitis" führe immer häufiger zur "Erkältung" - so Stephan A. Jansen, Gründer des Institute for Mergers & Acquisitions an der Universität Witten/Herdecke und Klaus Körner von der Unternehmensberatung Mercuri International. 103 Unternehmenszusammenschlüsse, die zwischen 1994 und 1998 vereinbart wurden, haben die beiden hinsichtlich ihres Fusionsmanagements nach dem Vertragsabschluss (Post Merger Management) analysiert. Ein erstes ernüchterndes Ergebnis: Nur in 44 Prozent der Fälle gelang den untersuchten Unternehmen eine relative Umsatzsteigerung im Vergleich zur Branche, lediglich 24 Prozent der börsennotierten Studienteilnehmer konnten eine bessere Börsenwertentwicklung im Vergleich zu ihrer Branche erreichen. Tendenziell sind Fusionen unter gleichstarken Partnern die erfolgreicheren. Auch haben die internationalen Zusammenschlüsse mehr Erfolg an der Börse als die nationalen. Weltweit wechselten 1999 Unternehmen im Gesamtwert von 3,4 Billionen Dollar den Eigentümer. Die gesamte Auswertung kann unter der Rufnummer 02302/926-742 bzw. von der Homepage www.uni-wh.de/ima bezogen werden.Pressekontakt: Stephan A. Jansen, Telefon: 02302/926-742, 0172-2372688

Witten/Herdecke.(idr). Nur 45 von 103 Firmen-Zusammenschlüssen führen zu einer Umsatzsteigerung - das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie an der Privatuni Witten/Herdecke. Die "Fusionitis" führe immer häufiger zur "Erkältung" - so Stephan A. Jansen, Gründer des Institute for Mergers & Acquisitions an der Universität Witten/Herdecke und Klaus Körner von der Unternehmensberatung Mercuri International.

 

103 Unternehmenszusammenschlüsse, die zwischen 1994 und 1998 vereinbart wurden, haben die beiden hinsichtlich ihres Fusionsmanagements nach dem Vertragsabschluss (Post Merger Management) analysiert. Ein erstes ernüchterndes Ergebnis: Nur in 44 Prozent der Fälle gelang den untersuchten Unternehmen eine relative Umsatzsteigerung im Vergleich zur Branche, lediglich 24 Prozent der börsennotierten Studienteilnehmer konnten eine bessere Börsenwertentwicklung im Vergleich zu ihrer Branche erreichen.

 

Tendenziell sind Fusionen unter gleichstarken Partnern die erfolgreicheren. Auch haben die internationalen Zusammenschlüsse mehr Erfolg an der Börse als die nationalen.

 

Weltweit wechselten 1999 Unternehmen im Gesamtwert von 3,4 Billionen Dollar den Eigentümer.

 

Die gesamte Auswertung kann unter der Rufnummer 02302/926-742 bzw. von der Homepage www.uni-wh.de/ima bezogen werden.

Pressekontakt: Stephan A. Jansen, Telefon: 02302/926-742, 0172-2372688

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