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Pro Ruhrgebiet und KPMG präsentieren ersten StartupRuhr Check - Gründer wollen mehr Vernetzung

Essen/Metropole Ruhr (idr). Gründer im Ruhrgebiet lieben die Metropole Ruhr, sehen aber beim Standort nichtsdestotrotz Luft nach oben. Das ist das Fazit des Vereins pro Ruhrgebiet und der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG Essen nach dem StartupRuhr Check. In der ersten speziell an Start-ups im Ruhrgebiet adressierte Online Befragung hatten die Partner das Gründungsklima in der Region und die Anliegen der Gründer abgefragt. So fehlen dem Ruhrgebiet aus Sicht der Befragten die Investoren. 71 Prozent der befragten Gründer sind auf der dringenden Suche nach Kapital, denn 93 Prozent wollen jetzt wachsen und Personal einstellen. Dazu beklagen sie fehlende Vernetzung sowohl auf der Ebene der Städte als auch auf der der Unternehmen. Hinzu kommen Kritikpunkte wie fehlende politische Unterstützung, Intransparenz und Zielungenauigkeit der Gründerunterstützungsangebote, schlechtes Image des Standorts, historisch gewachsene (Konzern)-Mentalität und fehlender Gründergeist an den Hochschulen. Das Ruhrgebiet als Standort hat die Mehrheit aus persönlicher Verbundenheit zu den unkomplizierten Menschen und zur Region gewählt. Zudem schätzen sie die Infrastruktur, die kurzen Wege, das Fachkräftepotenzial und die Kundennähe des Ballungsraums. Aus Sicht der Befragten sollte die Wirtschaftsförderung für Start-ups weniger städte- sondern mehr branchenorientiert organisiert werden. Förderungen für die Gründerszene wünschen sie sich stärker differenziert zwischen Existenzgründern und Technologie getriebenen Start-ups. Sie wünschen sich außerdem spezielle Unterstützung in der Nachgründungsphase und Kooperationsmöglichkeiten mit etablierten Unternehmen. Infos unter www.proruhregebiet.dePressekontakt: pro Ruhrgebiet e.V., Anja Montag, Telefon: 0201/89415-33, E-Mail: montag@proruhrgebiet.de

Essen/Metropole Ruhr (idr). Gründer im Ruhrgebiet lieben die Metropole Ruhr, sehen aber beim Standort nichtsdestotrotz Luft nach oben. Das ist das Fazit des Vereins pro Ruhrgebiet und der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG Essen nach dem StartupRuhr Check. In der ersten speziell an Start-ups im Ruhrgebiet adressierte Online Befragung hatten die Partner das Gründungsklima in der Region und die Anliegen der Gründer abgefragt.

So fehlen dem Ruhrgebiet aus Sicht der Befragten die Investoren. 71 Prozent der befragten Gründer sind auf der dringenden Suche nach Kapital, denn 93 Prozent wollen jetzt wachsen und Personal einstellen. Dazu beklagen sie fehlende Vernetzung sowohl auf der Ebene der Städte als auch auf der der Unternehmen. Hinzu kommen Kritikpunkte wie fehlende politische Unterstützung, Intransparenz und Zielungenauigkeit der Gründerunterstützungsangebote, schlechtes Image des Standorts, historisch gewachsene (Konzern)-Mentalität und fehlender Gründergeist an den Hochschulen.

Das Ruhrgebiet als Standort hat die Mehrheit aus persönlicher Verbundenheit zu den unkomplizierten Menschen und zur Region gewählt. Zudem schätzen sie die Infrastruktur, die kurzen Wege, das Fachkräftepotenzial und die Kundennähe des Ballungsraums.

Aus Sicht der Befragten sollte die Wirtschaftsförderung für Start-ups weniger städte- sondern mehr branchenorientiert organisiert werden. Förderungen für die Gründerszene wünschen sie sich stärker differenziert zwischen Existenzgründern und Technologie getriebenen Start-ups. Sie wünschen sich außerdem spezielle Unterstützung in der Nachgründungsphase und Kooperationsmöglichkeiten mit etablierten Unternehmen.

Infos unter www.proruhregebiet.de

Pressekontakt: pro Ruhrgebiet e.V., Anja Montag, Telefon: 0201/89415-33, E-Mail: montag@proruhrgebiet.de

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