Aktuelles

ProfNet-Studie: Internet-Angebote großer Unternehmen erfüllen selten journalistische Erwartungen

Dortmund.(idr). Profi-Recherche im Internet - das ist noch lange nicht ausgereift. Das ist das Ergebnis der Studie "Journalisten 2000" des Instituts ProfNet unter der Leitung des Dortmunder Marketing-Professors Uwe Kamenz. Die Wissenschaftler verglichen hier die Anforderungen der Journalisten an die Internet-Seiten großer Unternehmen mit den tatsächlichen Angeboten. Erstes Manko: Nur die Hälfte der untersuchten Seiten leitete die Surfer via "Presse"-Button direkt zu den gewünschten Infos. Rund 100 Internet-Auftritte haben die Wissenschaftler unter die Lupe genommen - darunter die der 15 größten Unternehmen, der zehn größten Banken, Versicherungen und Städte sowie von Verbänden und Parteien. Weitere Ergebnisse: Nur in zwölf Prozent der untersuchten Internet-Angebote konnten die Journalisten indexorientiert suchen. Fast die Hälfte der Anbieter nennt den Namen des Pressesprechers nicht, andere zwar den Namen, nicht aber die E-Mail-Adresse. Nur 26 Prozent bieten - wie von Journalisten oft gewünscht - Bildmaterial zum Downloaden an. Der Analyse waren zwei Workshops mit Journalisten vorausgegangen, in denen die Anforderungen der Berufsgruppe formuliert wurden. Es folgte eine Online-Befragung zur bevorzugten Internet-Nutzung der Presse. All dies verglich ProfNet schließlich mit dem Internet-Angebot. Die Ergebnisse flossen in einen Leitfaden ein, der Tipps für die Erweiterung und Verbesserung der Internet-Angebote beinhaltet. Die Kurzfassung der Studie ist ab dem 1. August im "Book on demand"-Verfahren bei Libri erhältlich. Preis: 39,80 Mark. Pressekontakt: FH Dortmund, Prof. Dr. Uwe Kamenz, Telefon: 0231/755-4898 oder 0231/974-2520, Fax: -2521

Dortmund.(idr). Profi-Recherche im Internet - das ist noch lange nicht ausgereift. Das ist das Ergebnis der Studie "Journalisten 2000" des Instituts ProfNet unter der Leitung des Dortmunder Marketing-Professors Uwe Kamenz. Die Wissenschaftler verglichen hier die Anforderungen der Journalisten an die Internet-Seiten großer Unternehmen mit den tatsächlichen Angeboten.

 

Erstes Manko: Nur die Hälfte der untersuchten Seiten leitete die Surfer via "Presse"-Button direkt zu den gewünschten Infos. Rund 100 Internet-Auftritte haben die Wissenschaftler unter die Lupe genommen - darunter die der 15 größten Unternehmen, der zehn größten Banken, Versicherungen und Städte sowie von Verbänden und Parteien.

 

Weitere Ergebnisse: Nur in zwölf Prozent der untersuchten Internet-Angebote konnten die Journalisten indexorientiert suchen. Fast die Hälfte der Anbieter nennt den Namen des Pressesprechers nicht, andere zwar den Namen, nicht aber die E-Mail-Adresse. Nur 26 Prozent bieten - wie von Journalisten oft gewünscht - Bildmaterial zum Downloaden an.

 

Der Analyse waren zwei Workshops mit Journalisten vorausgegangen, in denen die Anforderungen der Berufsgruppe formuliert wurden. Es folgte eine Online-Befragung zur bevorzugten Internet-Nutzung der Presse. All dies verglich ProfNet schließlich mit dem Internet-Angebot.

 

Die Ergebnisse flossen in einen Leitfaden ein, der Tipps für die Erweiterung und Verbesserung der Internet-Angebote beinhaltet.

 

Die Kurzfassung der Studie ist ab dem 1. August im "Book on demand"-Verfahren bei Libri erhältlich. Preis: 39,80 Mark.

Pressekontakt: FH Dortmund, Prof. Dr. Uwe Kamenz, Telefon: 0231/755-4898 oder 0231/974-2520, Fax: -2521

Regionalverband Ruhr

info[at]rvr.ruhr
+49 201 2069-0