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RAG-Stiftung und Startup-Verband legen Innovationsreport Ruhr vor

Metropole Ruhr (idr). Enorme Chancen für Startups und innovative Ideen bescheinigt der aktuelle Innovationsreport der RAG-Stiftung und des Bundesverbandes Deutsche Startups e.V. der Metropole Ruhr. Der heute vorgelegte Report berücksichtigt aber auch die großen Herausforderungen durch die Corona-Krise. Vor allem in vier Bereichen identifiziert das Papier spezifische Herausforderungen und Chancen für das Ruhrgebiet. In Sachen Gründungsförderung müssten die Anstrengungen intensiviert werden. Das Ruhrgebiet bleibe insgesamt noch hinter den Erwartungen als Ballungsraum zurück – insbesondere im Vergleich zu Startup-Hotspots wie Berlin und München. Im Bereich B2B gibt es demnach ein großes Potenzial. In der aktuellen Situation sei es besonders wichtig, dass innovative Projekte nicht verschoben werden, sondern etablierte Unternehmen Gründern in der schwierigen Phase zur Seite stehen. Beim Thema Hochschul- und Forschungslandschaft punktet das Ruhrgebiet. Die besondere Stärke in den Bereichen IT und Ingenieurswissenschaften spiegelt sich bereits heute in den Gründerteams und den Geschäftsmodellen wider. Besonders erfolgsversprechend sei die Entwicklung branchenspezifischer Cluster an den Schnittstellen zwischen den Hochschulen, der etablierten Wirtschaft und Startups. Absolutes Best Practice ist dabei der Sektor Cybersecurity. Dieses Cluster trotz Krise weiter zu fördern, sei essenziell für die Entwicklung und internationale Sichtbarkeit des Ruhrgebiets als Innovationsstandort, so der Report. Der Innovationsreport Ruhr nimmt das Startup-Ökosystem im Ruhrgebiet in den Blick. Ziel des Reports ist es, das innovative Potenzial des Ruhrgebiets zu analysieren sowie Einblicke in die für innovative Gründungen relevanten Standortfaktoren und Bedürfnisse zu liefern. Dafür wurden aktive Startups in der Region recherchiert, insgesamt acht 30-minütige Interviews mit Ruhr-Gründern und -Gründerinnen geführt und Daten aus dem Deutschen Startup Monitor einbezogen. Abgerundet wird der Report durch Einschätzungen von Experten und Expertinnen, die die Ergebnisse einordnen. Der Innovationsreport Ruhr steht zum Download unter: www.rag-stiftung.de/publikationen/innovationsreport-ruhrPressekontakt: RAG-Stiftung, Sabrina Manz, Telefon: 0201/378-3366, E-Mail: sabrina.manz@rag-stiftung.de; Bundesverband Deutsche Startups e.V., Paul Wolter, Telefon: 030/6098959-101, E-Mail: paul.wolter@deutschestartups.org

Metropole Ruhr (idr). Enorme Chancen für Startups und innovative Ideen bescheinigt der aktuelle Innovationsreport der RAG-Stiftung und des Bundesverbandes Deutsche Startups e.V. der Metropole Ruhr. Der heute vorgelegte Report berücksichtigt aber auch die großen Herausforderungen durch die Corona-Krise.

Vor allem in vier Bereichen identifiziert das Papier spezifische Herausforderungen und Chancen für das Ruhrgebiet. In Sachen Gründungsförderung müssten die Anstrengungen intensiviert werden. Das Ruhrgebiet bleibe insgesamt noch hinter den Erwartungen als Ballungsraum zurück – insbesondere im Vergleich zu Startup-Hotspots wie Berlin und München. Im Bereich B2B gibt es demnach ein großes Potenzial. In der aktuellen Situation sei es besonders wichtig, dass innovative Projekte nicht verschoben werden, sondern etablierte Unternehmen Gründern in der schwierigen Phase zur Seite stehen.

Beim Thema Hochschul- und Forschungslandschaft punktet das Ruhrgebiet. Die besondere Stärke in den Bereichen IT und Ingenieurswissenschaften spiegelt sich bereits heute in den Gründerteams und den Geschäftsmodellen wider. Besonders erfolgsversprechend sei die Entwicklung branchenspezifischer Cluster an den Schnittstellen zwischen den Hochschulen, der etablierten Wirtschaft und Startups. Absolutes Best Practice ist dabei der Sektor Cybersecurity. Dieses Cluster trotz Krise weiter zu fördern, sei essenziell für die Entwicklung und internationale Sichtbarkeit des Ruhrgebiets als Innovationsstandort, so der Report.

Der Innovationsreport Ruhr nimmt das Startup-Ökosystem im Ruhrgebiet in den Blick. Ziel des Reports ist es, das innovative Potenzial des Ruhrgebiets zu analysieren sowie Einblicke in die für innovative Gründungen relevanten Standortfaktoren und Bedürfnisse zu liefern. Dafür wurden aktive Startups in der Region recherchiert, insgesamt acht 30-minütige Interviews mit Ruhr-Gründern und -Gründerinnen geführt und Daten aus dem Deutschen Startup Monitor einbezogen. Abgerundet wird der Report durch Einschätzungen von Experten und Expertinnen, die die Ergebnisse einordnen.

Der Innovationsreport Ruhr steht zum Download unter: www.rag-stiftung.de/publikationen/innovationsreport-ruhr

Pressekontakt: RAG-Stiftung, Sabrina Manz, Telefon: 0201/378-3366, E-Mail: sabrina.manz@rag-stiftung.de; Bundesverband Deutsche Startups e.V., Paul Wolter, Telefon: 030/6098959-101, E-Mail: paul.wolter@deutschestartups.org

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