Dortmund.(idr). "Grenzland oder Schmelztiegel?" Unter dieser Fragestellung untersuchen Raumplaner der Universität Dortmund ab März die Zuwanderung und das Zusammenleben Deutscher und Ausländer im Dortmunder Borsigplatz-Viertel. Das Projekt wird mit 228.000 Mark von der Volkswagen-Stiftung unterstützt.Die Forschungsgruppe will sich dabei von der Vorstellung lösen, Einwanderer als einheitlichen "Block" zu sehen. Statt dessen sollen die Bedürfnisse und Wünsche einzelner Gruppen unter den Zuwanderern geklärt werden, um diese bei künftigen Planungen berücksichtigen zu können.Bereits in den Vorjahren entwickelte Planungsvorschläge für den Stadtteil sollen nun außerdem vor Ort diskutiert werden. Ziel ist es, dass Veränderungen aus dem Stadtteil selbst heraus erfolgen.
Pressekontakt: Universität Dortmund, Prof. Dr. Volker Kreibich, Telefon: 0231/755-3267, e-mail: geo[at]rp.uni-dortmund.de
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Raumplaner beobachten Einwanderung am Borsigplatz
Dortmund.(idr). "Grenzland oder Schmelztiegel?" Unter dieser Fragestellung untersuchen Raumplaner der Universität Dortmund ab März die Zuwanderung und das Zusammenleben Deutscher und Ausländer im Dortmunder Borsigplatz-Viertel. Das Projekt wird mit 228.000 Mark von der Volkswagen-Stiftung unterstützt.Die Forschungsgruppe will sich dabei von der Vorstellung lösen, Einwanderer als einheitlichen "Block" zu sehen. Statt dessen sollen die Bedürfnisse und Wünsche einzelner Gruppen unter den Zuwanderern geklärt werden, um diese bei künftigen Planungen berücksichtigen zu können.Bereits in den Vorjahren entwickelte Planungsvorschläge für den Stadtteil sollen nun außerdem vor Ort diskutiert werden. Ziel ist es, dass Veränderungen aus dem Stadtteil selbst heraus erfolgen.Pressekontakt: Universität Dortmund, Prof. Dr. Volker Kreibich, Telefon: 0231/755-3267, e-mail: geo@rp.uni-dortmund.de