Reaktivierung der Niederrheinbahn: Pendelbetrieb zur Landesgartenschau 2020 ist gesichert
|VerkehrMetropole RuhrNRW
Kamp-Lintfort (idr). Zur Landesgartenschau 2020 in Kamp-Lintfort wird von April bis Oktober die Strecke der Niederrheinbahn zwischen Moers und Kamp-Lintfort im Vorlaufbetrieb reaktiviert. Die Züge pendeln an den Wochenenden und an Feiertagen im Stundentakt. Die dafür notwendigen Ausgaben tragen die Stadt Kamp-Lintfort und der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) gemeinsam. Die Niederrheinbahn GmbH investiert in den kommenden sechs Wochen knapp 1,5 Millionen Euro in die notwendige Oberbausanierung.
Ab voraussichtlich Mitte 2026 soll die Strecke im Regelbetrieb befahren werden. Dafür muss in Rheinkamp ein modernes Stellwerk gebaut werden. Das Land hat jetzt eine Förderung des Bauwerks in Höhe von 12,33 Millionen Euro zugesagt. Die Niederrheinbahn GmbH beteiligt sich mit weiteren rund 2,5 Millionen Euro. Damit kann das Stellwerk rund neun Jahre schneller realisiert werden, als von der Deutschen Bahn geplant.
Insgesamt zahlt die Niederrheinbahn GmbH in den kommenden Jahren rund 18 Millionen Euro für die Streckensanierung.
Infos: www.kamp-lintfort.de und www.vrr.dePressekontakt: Stadt Kamp-Lintfort, Jan Bergmann, Telefon: 02842/912-300, E-Mail: Jan.Bergmann@kamp-lintfort.de; VRR, Dino Niemann, Telefon: 0209/1584418, E-Mail: niemann@vrr.de
Kamp-Lintfort (idr). Zur Landesgartenschau 2020 in Kamp-Lintfort wird von April bis Oktober die Strecke der Niederrheinbahn zwischen Moers und Kamp-Lintfort im Vorlaufbetrieb reaktiviert. Die Züge pendeln an den Wochenenden und an Feiertagen im Stundentakt. Die dafür notwendigen Ausgaben tragen die Stadt Kamp-Lintfort und der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) gemeinsam. Die Niederrheinbahn GmbH investiert in den kommenden sechs Wochen knapp 1,5 Millionen Euro in die notwendige Oberbausanierung.
Ab voraussichtlich Mitte 2026 soll die Strecke im Regelbetrieb befahren werden. Dafür muss in Rheinkamp ein modernes Stellwerk gebaut werden. Das Land hat jetzt eine Förderung des Bauwerks in Höhe von 12,33 Millionen Euro zugesagt. Die Niederrheinbahn GmbH beteiligt sich mit weiteren rund 2,5 Millionen Euro. Damit kann das Stellwerk rund neun Jahre schneller realisiert werden, als von der Deutschen Bahn geplant.
Insgesamt zahlt die Niederrheinbahn GmbH in den kommenden Jahren rund 18 Millionen Euro für die Streckensanierung.