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Rekonstruierter Schriftzug bringt Koepchenwerk zum Leuchten

Herdecke (idr). Der Schriftzug KOEPCHENWERK auf der Außenfassade des gleichnamigen denkmalgeschützten Maschinenhauses in Herdecke wird ab Mai als Lichtlandmarke leuchten. Die Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur, die seit 2017 Eigentümerin der Anlage ist, rekonstruiert die zwölf Buchstaben nach historischem Vorbild.

 

Der Schriftzug zieht sich über eine Länge von 150 Metern, die Buchstaben sind rund drei Meter hoch. LEDs hinter Acrylglas übernehmen künftig die Funktion und Optik von Neonröhren. Ein spezieller farblicher Anstrich sorgt dafür, dass das Licht hinter dem Acrylglas nicht streut, sondern fokussiert erscheint. So wird der Lichteffekt des ursprünglichen Schriftzugs erzielt. Leuchtstärke und Leuchtdauer sind mit der Umweltbehörde abgestimmt, um Wassertiere und Natur zu schonen.

 

Die gesamte Buchstabenreihe wird von einer Hebebühne aus in einem Zug ausgetauscht. Dafür ist der Fuß- und Radweg vor der Maschinenhalle vom 22. April bis 2. Mai gesperrt. Die NRW-Stiftung fördert die Maßnahme mit 150.000 Euro. Die Arbeitsgemeinschaft Koepchenwerk e.V. trägt den Eigenanteil in Höhe von zehn Prozent der Gesamtkosten.

 

Infos: http://www.industriedenkmal-stiftung.de

Pressekontakt: Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur, Anna Gerhard, Telefon: 0231/931122-42, E-Mail: gerhard[at]industriedenkmal-stiftung.de

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