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Rohstoffe aus Metallspänen gewinnen: Wissenschaftler starten Anlage in Herne

Duisburg/Herne (idr). Die Universität Duisburg-Essen und regionale Projektpartner haben in Herne eine Entölungs-Anlage in Betrieb genommen. Dort werden Metallspäne gereinigt, damit sie wiederverwendet werden können. Das Verfahren braucht bis zu 40 Prozent weniger Energie als andere Methoden. Die Umsetzung des Projekts wurde vom Bundesforschungsministerium mit 1,7 Millionen Euro gefördert. Späne enthalten dieselben Metalle wie das Fertigprodukt, sie verlieren jedoch durch die Verunreinigung mit Schmierstoffen und Ölen an Wert. Dabei sind die Legierungselemente häufig teure Rohstoffe. Die Wissenschaftler haben nach Wegen gesucht, wie die Späne ökonomisch in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt werden können. Herausgekommen ist ein Entölungsprozess, in dem die Späne mit einem Gemisch aus Wasser und Tensiden in einem mehrstufigen Prozess gewaschen werden. Auch das Wasser wird gereinigt und wiederverwendet. Infos: www.uni-due.de/mus/kompass.phpPressekontakt: Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr. Rüdiger Deike, Telefon: 0203/379-3455, E-Mail: ruediger.deike@uni-due.de

Duisburg/Herne (idr). Die Universität Duisburg-Essen und regionale Projektpartner haben in Herne eine Entölungs-Anlage in Betrieb genommen. Dort werden Metallspäne gereinigt, damit sie wiederverwendet werden können. Das Verfahren braucht bis zu 40 Prozent weniger Energie als andere Methoden. Die Umsetzung des Projekts wurde vom Bundesforschungsministerium mit 1,7 Millionen Euro gefördert.

Späne enthalten dieselben Metalle wie das Fertigprodukt, sie verlieren jedoch durch die Verunreinigung mit Schmierstoffen und Ölen an Wert. Dabei sind die Legierungselemente häufig teure Rohstoffe. Die Wissenschaftler haben nach Wegen gesucht, wie die Späne ökonomisch in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt werden können. Herausgekommen ist ein Entölungsprozess, in dem die Späne mit einem Gemisch aus Wasser und Tensiden in einem mehrstufigen Prozess gewaschen werden. Auch das Wasser wird gereinigt und wiederverwendet.

Infos: www.uni-due.de/mus/kompass.php

Pressekontakt: Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr. Rüdiger Deike, Telefon: 0203/379-3455, E-Mail: ruediger.deike@uni-due.de

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