Herne (idr). Das Fahrrad spielt die Hauptrolle beim 18. International Cycling Film Festival, das am 29. Februar in Herne eröffnet wird. Bis zum 2. März treten in den Flottmann-Hallen im Hauptprogramm 14 Filme aus sieben Ländern in den Wettstreit um die Goldene Kurbel, den ältesten Filmpreis für Fahrradfilme weltweit. Das Festival inszeniert den Drahtesel als Gegenstand der Filmkunst und feiert das Radfahren. Dabei reicht das Spektrum von dystopisch-hoffnungsfrohen Geschichten vom zukünftigen Ende der Welt bis hin zu Weisheiten über Fahrradhosen, -läden und -kunden auf dem amerikanischen Land und auch queere und feministische Perspektiven. Für Menschen mit Nervenstärke hält das ICFF Werwolf-Horror und Killer-Bikes bereit. Der Auftakt des Festivals findet am Donnerstag auf dem Fahrrad statt und beginnt in Bochum. Vom dortigen Rathaus geht es auf dem Rad nach Herne zu den Flottmann-Hallen. Unterwegs und am Ziel werden Filme auf verschiedenen Fassaden und wettergeschützten Orten gezeigt.
Das International Cycling Film Festival wurde 2006 gegründet und zeigt Filme, die das Fahrrad zum Thema haben. Es wird jährlich in den Flottmann-Hallen, Herne, eröffnet und findet dann an über zwanzig Spielstätten in Deutschland, Österreich, Polen, im Kosovo und den Niederlanden statt.
Informationen: cyclingfilms.de
Pressekontakt: 18th International Cycling Film Festival, Gernot Mühge, Telefon: 0151/70191280, E-Mail: info[at]cyclingfilms.de