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Route der Industriekultur: Neuer Standortvertrag für Zollverein / Fast 40 Millionen Euro von RVR und Land fließen ins Welterbe

Essen (idr). Der Regionalverband Ruhr (RVR) und die Stiftung Zollverein in Essen setzen ihre erfolgreiche Zusammenarbeit fort. Der neue Standortvertrag sieht vor, dass in den kommenden zehn Jahren rund 39,6 Millionen Euro von Land und RVR in die Grundsicherung und Instandsetzung des Welterbes fließen. Heute wurde der Vertrag von RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel und Hermann Marth, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Zollverein, unterschrieben. Das Land NRW stellt jährlich rund 2,2 Millionen Euro (bislang 1,8 Millionen) für die Grundsicherung von Zeche und Kokerei zur Verfügung. Das Geld wird über den RVR ausgezahlt. Die Stiftung wird ergänzend dazu einen Eigenanteil in gleichem Umfang erbringen. Hinzu kommen etwa 1,8 Millionen Euro pro Jahr aus Mitteln des Regionalverbandes Ruhr, mit denen die Instandhaltung des Industriedenkmals für den Zeitraum 2017 bis 2026 gefördert wird. Dazu Karola Geiß-Netthöfel: "Die Industriekultur ist ein wahrer Anziehungspunkt für alle Besucher der Metropole Ruhr aus dem In- und Ausland. Unser größtes touristisches Kapital werden wir gemeinsam mit dem Land sichern und erhalten." In den vergangenen zehn Jahren wurden für die Instandsetzung des Welterbes Zollverein insgesamt rund 12,6 Millionen Euro aufgewendet. Darunter fielen u.a. Reparaturen an den Kaminen, an der Bandbrücke zum Schacht 1/2/8, an der Fassade der Mischanlage, an den Dächern und im Bereich des Brandschutzes. Der Rahmenvertrag zwischen RVR und Land, der bereits im Mai unterzeichnet wurde, sieht vor, dass die beiden Partner sich stärker als bisher an den fünf Großstandorten Landschaftspark Duisburg-Nord, Gasometer Oberhausen, Welterbe Zollverein (Zeche und Kokerei) in Essen, Gebäudeensemble Jahrhunderthalle Bochum sowie Kokerei Hansa in Dortmund engagieren. Das Land NRW hebt seine Unterstützung für die Grundsicherung der herausragenden Industriedenkmäler von jährlich 3,6 auf 5,6 Millionen Euro bis 2026 an. Der RVR erhöht seinen Zuschuss für Instandsetzungen an den Großstandorten von 2,5 auf 3,9 Millionen Euro pro Jahr. Insgesamt stehen pro Jahr somit 9,5 Millionen Euro für die fünf Standorte bereit. Die Route der Industriekultur erschließt auf einem 400 Kilometer langen Straßenrundkurs das industriekulturelle Erbe der Metropole Ruhr. 2016 erreichten die Besucherzahlen an diesen 25 Ankerpunkten mit rund 6,5 Millionen Gästen einen neuen Rekord. Allein 3,7 Millionen Besucher entfielen auf die fünf Großstandorte. Infos: www.route-industriekultur.rvr.ruhr HINWEIS FÜR DIE REDAKTION: Unter www.presse.rvr.ruhr finden Sie die ausführliche Pressemitteilung. Dort können Sie voraussichtlich ab 15 Uhr auch ein Foto vom Pressetermin herunterladen.Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr-online.de

Essen (idr). Der Regionalverband Ruhr (RVR) und die Stiftung Zollverein in Essen setzen ihre erfolgreiche Zusammenarbeit fort. Der neue Standortvertrag sieht vor, dass in den kommenden zehn Jahren rund 39,6 Millionen Euro von Land und RVR in die Grundsicherung und Instandsetzung des Welterbes fließen. Heute wurde der Vertrag von RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel und Hermann Marth, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Zollverein, unterschrieben.

Das Land NRW stellt jährlich rund 2,2 Millionen Euro (bislang 1,8 Millionen) für die Grundsicherung von Zeche und Kokerei zur Verfügung. Das Geld wird über den RVR ausgezahlt. Die Stiftung wird ergänzend dazu einen Eigenanteil in gleichem Umfang erbringen. Hinzu kommen etwa 1,8 Millionen Euro pro Jahr aus Mitteln des Regionalverbandes Ruhr, mit denen die Instandhaltung des Industriedenkmals für den Zeitraum 2017 bis 2026 gefördert wird.

Dazu Karola Geiß-Netthöfel: "Die Industriekultur ist ein wahrer Anziehungspunkt für alle Besucher der Metropole Ruhr aus dem In- und Ausland. Unser größtes touristisches Kapital werden wir gemeinsam mit dem Land sichern und erhalten."

In den vergangenen zehn Jahren wurden für die Instandsetzung des Welterbes Zollverein insgesamt rund 12,6 Millionen Euro aufgewendet. Darunter fielen u.a. Reparaturen an den Kaminen, an der Bandbrücke zum Schacht 1/2/8, an der Fassade der Mischanlage, an den Dächern und im Bereich des Brandschutzes.

Der Rahmenvertrag zwischen RVR und Land, der bereits im Mai unterzeichnet wurde, sieht vor, dass die beiden Partner sich stärker als bisher an den fünf Großstandorten Landschaftspark Duisburg-Nord, Gasometer Oberhausen, Welterbe Zollverein (Zeche und Kokerei) in Essen, Gebäudeensemble Jahrhunderthalle Bochum sowie Kokerei Hansa in Dortmund engagieren. Das Land NRW hebt seine Unterstützung für die Grundsicherung der herausragenden Industriedenkmäler von jährlich 3,6 auf 5,6 Millionen Euro bis 2026 an. Der RVR erhöht seinen Zuschuss für Instandsetzungen an den Großstandorten von 2,5 auf 3,9 Millionen Euro pro Jahr. Insgesamt stehen pro Jahr somit 9,5 Millionen Euro für die fünf Standorte bereit.

Die Route der Industriekultur erschließt auf einem 400 Kilometer langen Straßenrundkurs das industriekulturelle Erbe der Metropole Ruhr. 2016 erreichten die Besucherzahlen an diesen 25 Ankerpunkten mit rund 6,5 Millionen Gästen einen neuen Rekord. Allein 3,7 Millionen Besucher entfielen auf die fünf Großstandorte.

Infos: www.route-industriekultur.rvr.ruhr

HINWEIS FÜR DIE REDAKTION: Unter www.presse.rvr.ruhr finden Sie die ausführliche Pressemitteilung. Dort können Sie voraussichtlich ab 15 Uhr auch ein Foto vom Pressetermin herunterladen.

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr-online.de

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