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RRX geht an den Start - Finanzierungsvereinbarung für neues Stellwerk geschlossen

Metropole Ruhr (idr). Zum Fahrplanwechsel am kommenden Sonntag, 9. Dezember, gehen planmäßig die ersten Regionalzüge des Rhein-Ruhr-Express (RRX) auf die Strecke. Insgesamt gehen 15 Fahrzeuge in Betrieb, gefahren wird auf der Linie RE 11, die Düsseldorf, Duisburg, Essen, Dortmund, Hamm, Paderborn und Kassel verbindet. Auf dieser Strecke sind täglich bis zu 43.000 Fahrgäste unterwegs. Mit den RRX-Wagen soll sich der Fahrkomfort deutlich verbessern. So ist der Rhein-Ruhr-Express als weltweit erster Serien-Zug mit einer neuen Hochfrequenz-Scheibenlösung ausgestattet, die den Mobilfunkempfang in Zügen optimiert. Außerdem bieten die neuen Züge mehr Platz. Gebaut werden die Wagen von der Firma Siemens. Siemens Mobility übernimmt auch die Wartung und Instandhaltung über 32 Jahre. Dafür hat das Unternehmen in Dortmund-Eving bereits ein hochmodernes Instandhaltungswerk gebaut. Der RRX ist das bedeutendste Schieneninfrastrukturprojekt im Land. Er soll eine schnelle Verbindung zwischen den großen NRW-Städten schaffen. Auf der Kernstrecke zwischen Köln und Dortmund sollen Fahrgäste nach Ausbau der Infrastruktur im Viertelstundentakt den Schienenregionalverkehr nutzen können. Nach der Inbetriebnahme auf der Linie RE 11 sollen bis Ende 2020 vier weitere Linien folgen. Infos unter www.siemens.de/mobility Gleichzeitig will die Deutsche Bahn auch die Leit- und Sicherungstechnik im Ballungsraum verbessern und so die Voraussetzungen für den RRX-Betrieb schaffen. Gestern (5. Dezember) unterzeichneten Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer und DB-Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla die Finanzierungsvereinbarung für das neue Elektronische Stellwerk (ESTW) Düsseldorf. Das Stellwerk Düsseldorf sei ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum Rhein-Ruhr-Express, hieß es bei der Unterzeichnung. Gemeinsam investieren Bund und Deutsche Bahn rund 330 Millionen Euro in die neue Leit- und Sicherungstechnik. Das neue Werk wird künftig Züge auf einer Streckenlänge von 43 Kilometern steuern, ersetzt neun alte Stellwerke und wird eines der größten Stellwerke der Deutschen Bahn in Deutschland. Infos unter www.rheinruhrexpress.dePressekontakt: Siemens, Ellen Schramke, Telefon: 030/386-22370, E-Mail: ellen.schramke@siemens.com; Deutsche Bahn AG, Kirsten Verbeek, Telefon: 0211/3680-2060, E-Mail: presse.d@deutschebahn.com

Metropole Ruhr (idr). Zum Fahrplanwechsel am kommenden Sonntag, 9. Dezember, gehen planmäßig die ersten Regionalzüge des Rhein-Ruhr-Express (RRX) auf die Strecke. Insgesamt gehen 15 Fahrzeuge in Betrieb, gefahren wird auf der Linie RE 11, die Düsseldorf, Duisburg, Essen, Dortmund, Hamm, Paderborn und Kassel verbindet. Auf dieser Strecke sind täglich bis zu 43.000 Fahrgäste unterwegs.

Mit den RRX-Wagen soll sich der Fahrkomfort deutlich verbessern. So ist der Rhein-Ruhr-Express als weltweit erster Serien-Zug mit einer neuen Hochfrequenz-Scheibenlösung ausgestattet, die den Mobilfunkempfang in Zügen optimiert. Außerdem bieten die neuen Züge mehr Platz.

Gebaut werden die Wagen von der Firma Siemens. Siemens Mobility übernimmt auch die Wartung und Instandhaltung über 32 Jahre. Dafür hat das Unternehmen in Dortmund-Eving bereits ein hochmodernes Instandhaltungswerk gebaut.

Der RRX ist das bedeutendste Schieneninfrastrukturprojekt im Land. Er soll eine schnelle Verbindung zwischen den großen NRW-Städten schaffen. Auf der Kernstrecke zwischen Köln und Dortmund sollen Fahrgäste nach Ausbau der Infrastruktur im Viertelstundentakt den Schienenregionalverkehr nutzen können. Nach der Inbetriebnahme auf der Linie RE 11 sollen bis Ende 2020 vier weitere Linien folgen.

Infos unter www.siemens.de/mobility

Gleichzeitig will die Deutsche Bahn auch die Leit- und Sicherungstechnik im Ballungsraum verbessern und so die Voraussetzungen für den RRX-Betrieb schaffen. Gestern (5. Dezember) unterzeichneten Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer und DB-Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla die Finanzierungsvereinbarung für das neue Elektronische Stellwerk (ESTW) Düsseldorf. Das Stellwerk Düsseldorf sei ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum Rhein-Ruhr-Express, hieß es bei der Unterzeichnung. Gemeinsam investieren Bund und Deutsche Bahn rund 330 Millionen Euro in die neue Leit- und Sicherungstechnik.

Das neue Werk wird künftig Züge auf einer Streckenlänge von 43 Kilometern steuern, ersetzt neun alte Stellwerke und wird eines der größten Stellwerke der Deutschen Bahn in Deutschland.

Infos unter www.rheinruhrexpress.de

Pressekontakt: Siemens, Ellen Schramke, Telefon: 030/386-22370, E-Mail: ellen.schramke@siemens.com; Deutsche Bahn AG, Kirsten Verbeek, Telefon: 0211/3680-2060, E-Mail: presse.d@deutschebahn.com

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