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Ruhr-Konferenz: Erstes Begrünungsprojekt im Rahmen der "Klimaresilienten Region" gestartet

Düsseldorf/Oberhausen (idr). Die Gemeinschafts-Müllverbrennungsanlage Niederrhein in Oberhausen-Lirich wird grün. Heute (18. Juni) startete mit der Begrünung der Anlage die erste Maßnahme des Ruhr-Konferenz-Projekts "Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft". Auf bestehenden Gebäuden mit Flachdächern wird eine Extensiv-Begrünung gepflanzt. Zwei Fassaden des sogenannten Kleinen Kühlturms werden mit Immergrünem Geißblatt begrünt. Diese Pflanze ist stadtklimafest und die Blüten ziehen Insekten an. Insgesamt wird eine rund 300 Quadratmeter große Wandfläche des Kühlturms begrünt, um ein Biotop zu schaffen. Dach- und Fassadenbegrünung sollen durch gesteigerte Verdunstung den Abfluss in die Kanalisation reduzieren und zur Kühlung des Umfeldes beitragen. Die Maßnahme soll in der zweiten Jahreshälfte 2020 fertiggestellt werden. Investiert werden in die Begrünung rund 240.000 Euro. Die Gemeinschafts-Müllverbrennungsanlage Niederrhein GmbH (GMVA) ist eine der größten in Deutschland. Auf rund 4,9 Hektar versiegelter Fläche werden gut 700.000 Tonnen Abfall pro Jahr angeliefert und verbrannt. Im Januar hatte die Emschergenossenschaft eine Service-Stelle zur Förderung der Klimaresilienz in Essen eröffnet. In enger Abstimmung mit den Kommunen, dem Land, weiteren Wasserverbänden sowie dem Regionalverband Ruhr (RVR) wurde damit eine wichtige Grundlage für die Umsetzung des Ruhr-Konferenz-Projektes "Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft" gelegt. Ziel des Projektes ist es, bis 2040 mindestens 25 Prozent der befestigten Flächen vom Kanalnetz abzukoppeln und den Verdunstungsgrad um zehn Prozent zu erhöhen. Weitere Informationen finden Sie unter: www.ruhr-konferenz.nrw.Pressekontakt: NRW-Umweltministerium, Pressestelle, Nora Gerstenberg, Telefon: 0211/4566-589, E-Mail: presse@mulnv.nrw.de, Emschergeossenschaft, Ilias Abawi, Telefon: 0201/104-2586, E-Mail: abawi.ilias@eglv.de

Düsseldorf/Oberhausen (idr). Die Gemeinschafts-Müllverbrennungsanlage Niederrhein in Oberhausen-Lirich wird grün. Heute (18. Juni) startete mit der Begrünung der Anlage die erste Maßnahme des Ruhr-Konferenz-Projekts "Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft".

Auf bestehenden Gebäuden mit Flachdächern wird eine Extensiv-Begrünung gepflanzt. Zwei Fassaden des sogenannten Kleinen Kühlturms werden mit Immergrünem Geißblatt begrünt. Diese Pflanze ist stadtklimafest und die Blüten ziehen Insekten an. Insgesamt wird eine rund 300 Quadratmeter große Wandfläche des Kühlturms begrünt, um ein Biotop zu schaffen.

Dach- und Fassadenbegrünung sollen durch gesteigerte Verdunstung den Abfluss in die Kanalisation reduzieren und zur Kühlung des Umfeldes beitragen. Die Maßnahme soll in der zweiten Jahreshälfte 2020 fertiggestellt werden. Investiert werden in die Begrünung rund 240.000 Euro.

Die Gemeinschafts-Müllverbrennungsanlage Niederrhein GmbH (GMVA) ist eine der größten in Deutschland. Auf rund 4,9 Hektar versiegelter Fläche werden gut 700.000 Tonnen Abfall pro Jahr angeliefert und verbrannt.

Im Januar hatte die Emschergenossenschaft eine Service-Stelle zur Förderung der Klimaresilienz in Essen eröffnet. In enger Abstimmung mit den Kommunen, dem Land, weiteren Wasserverbänden sowie dem Regionalverband Ruhr (RVR) wurde damit eine wichtige Grundlage für die Umsetzung des Ruhr-Konferenz-Projektes "Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft" gelegt. Ziel des Projektes ist es, bis 2040 mindestens 25 Prozent der befestigten Flächen vom Kanalnetz abzukoppeln und den Verdunstungsgrad um zehn Prozent zu erhöhen.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.ruhr-konferenz.nrw.

Pressekontakt: NRW-Umweltministerium, Pressestelle, Nora Gerstenberg, Telefon: 0211/4566-589, E-Mail: presse@mulnv.nrw.de, Emschergeossenschaft, Ilias Abawi, Telefon: 0201/104-2586, E-Mail: abawi.ilias@eglv.de

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