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Ruhr-Konferenz: RVR wird Teil des ausgewählten Projekts "Offensive Grüne Infrastruktur 2030"

Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Die Landesregierung will die Grüne Infrastruktur in der Metropole Ruhr weiter ausbauen und stärken. Zwei Projektvorschläge haben die Teilnehmer des Themenforums Grüne Infrastruktur der Ruhr-Konferenz jetzt der Landesregierung vorgelegt: die "Offensive Grüne Infrastruktur 2030" sowie das Projekt "Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft". Ein weiterer fester Baustein zur Stärkung der Grünen Infrastruktur ist die Internationale Gartenausstellung 2027. Mit der "Offensive Grüne Infrastruktur 2030"soll ein durchgängiges Netz der Grünen Infrastruktur geschaffen und erhalten werden. Mithilfe eines Aktionsplans werden Lücken geschlossen und Flächen entwickelt. Ein gemeinsamer Handlungs- und Umsetzungsrahmen, der vorhandene Planungen aufgreift, soll geschaffen werden. Sämtliche Bereiche der Grünen Infrastruktur von Biodiversität über Klimaanpassung bis Bildung sollen strategisch gestärkt und über eine Strategie Grüne Infrastruktur als Rahmen abgestimmt werden. Ein "Zentrum Grüne Infrastruktur" soll Anlaufstelle werden und die Netzwerke der Grünen Infrastruktur betreuen. Das Vorhaben "Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft" geht auf einen Vorschlag der Emschergenossenschaft zurück. Dort soll eine Service-Stelle angesiedelt werden, die eine integrierte, wassersensible Stadtentwicklung koordiniert. Maßnahmen zur Flächenentsiegelung, Steigerung der Verdunstung und Versickerungsraten und auch zur Dach- und Fassadenbegrünung sollen umgesetzt werden, um so die Region bei der Bewältigung der jetzt schon bestehenden Folgen des Klimawandels zu unterstützen. Dadurch sollen hitzebedingte Gesundheitsgefahren abgemildert und Überschwemmungsrisiken gesenkt werden. Die Internationale Gartenausstellung 2027, die vom Regionalverband Ruhr (RVR) initiiert und koordiniert wird, ist bereits in Vorbereitung und hat daher eine Sonderstellung parallel zum Themenforum. Der RVR ist zudem Teil der "Offensive Grüne Infrastruktur 2030" und wird Partner im "Zentrum Grüne Infrastruktur". Dazu Nina Frense, Beigeordnete des Bereichs Umwelt beim RVR: "Grüne Infrastruktur ist kein Nice-To-Have, sondern Bedingung für Lebensqualität und Wirtschaftswachstum in der Metropole Ruhr. Mit Projekten wie der IGA Metropole Ruhr 2027 werden wir innovative, naturbasierte Lösungen zu Quartiersentwicklungen, umweltgerechter Mobilität und einer modernen Freizeitlandschaft in die Fläche zu bringen." Im nächsten Schritt wird die Landesregierung die Projektvorschläge aller Themenforen zu einem Maßnahmenpaket bündeln. Im Herbst wird das Landeskabinett entscheiden, welche Projekte der insgesamt 20 Themenforen umgesetzt werden. Die Umsetzung der Projekte soll ab 2020 erfolgen. Weitere Informationen unter: www.ruhr-konferenz.nrw.Pressekontakt: NRW-Umweltministerium, Pressestelle, Christian Fronczak, Telefon: 0211/4566-294, E-Mail: christian.fronczak@mulnv.nrw.de; RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr.ruhr

Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Die Landesregierung will die Grüne Infrastruktur in der Metropole Ruhr weiter ausbauen und stärken. Zwei Projektvorschläge haben die Teilnehmer des Themenforums Grüne Infrastruktur der Ruhr-Konferenz jetzt der Landesregierung vorgelegt: die "Offensive Grüne Infrastruktur 2030" sowie das Projekt "Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft". Ein weiterer fester Baustein zur Stärkung der Grünen Infrastruktur ist die Internationale Gartenausstellung 2027.

Mit der "Offensive Grüne Infrastruktur 2030"soll ein durchgängiges Netz der Grünen Infrastruktur geschaffen und erhalten werden. Mithilfe eines Aktionsplans werden Lücken geschlossen und Flächen entwickelt. Ein gemeinsamer Handlungs- und Umsetzungsrahmen, der vorhandene Planungen aufgreift, soll geschaffen werden. Sämtliche Bereiche der Grünen Infrastruktur von Biodiversität über Klimaanpassung bis Bildung sollen strategisch gestärkt und über eine Strategie Grüne Infrastruktur als Rahmen abgestimmt werden. Ein "Zentrum Grüne Infrastruktur" soll Anlaufstelle werden und die Netzwerke der Grünen Infrastruktur betreuen.

Das Vorhaben "Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft" geht auf einen Vorschlag der Emschergenossenschaft zurück. Dort soll eine Service-Stelle angesiedelt werden, die eine integrierte, wassersensible Stadtentwicklung koordiniert. Maßnahmen zur Flächenentsiegelung, Steigerung der Verdunstung und Versickerungsraten und auch zur Dach- und Fassadenbegrünung sollen umgesetzt werden, um so die Region bei der Bewältigung der jetzt schon bestehenden Folgen des Klimawandels zu unterstützen. Dadurch sollen hitzebedingte Gesundheitsgefahren abgemildert und Überschwemmungsrisiken gesenkt werden.

Die Internationale Gartenausstellung 2027, die vom Regionalverband Ruhr (RVR) initiiert und koordiniert wird, ist bereits in Vorbereitung und hat daher eine Sonderstellung parallel zum Themenforum. Der RVR ist zudem Teil der "Offensive Grüne Infrastruktur 2030" und wird Partner im "Zentrum Grüne Infrastruktur". Dazu Nina Frense, Beigeordnete des Bereichs Umwelt beim RVR: "Grüne Infrastruktur ist kein Nice-To-Have, sondern Bedingung für Lebensqualität und Wirtschaftswachstum in der Metropole Ruhr. Mit Projekten wie der IGA Metropole Ruhr 2027 werden wir innovative, naturbasierte Lösungen zu Quartiersentwicklungen, umweltgerechter Mobilität und einer modernen Freizeitlandschaft in die Fläche zu bringen."

Im nächsten Schritt wird die Landesregierung die Projektvorschläge aller Themenforen zu einem Maßnahmenpaket bündeln. Im Herbst wird das Landeskabinett entscheiden, welche Projekte der insgesamt 20 Themenforen umgesetzt werden. Die Umsetzung der Projekte soll ab 2020 erfolgen.

Weitere Informationen unter: www.ruhr-konferenz.nrw.

Pressekontakt: NRW-Umweltministerium, Pressestelle, Christian Fronczak, Telefon: 0211/4566-294, E-Mail: christian.fronczak@mulnv.nrw.de; RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr.ruhr

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