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Ruhr-Uni hilft via Internet beim Wiederaufbau auf dem Balkan

Bochum.(idr). Hilfe via Internet: Die Fakultät für Bauingenieurwesen der Ruhr-Uni Bochum beteiligt sich an dem internationalen Netzwerk "Dynet (Dynamic Network)", das einen Beitrag zum Wiederaufbau auf dem Balkan leisten soll. Deutsche Ingenieurwissenschaftler begleiten die Aufbauarbeiten online, stehen für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Die Hochschulen in Nis, Skopje und Sarajevo werden dabei je ein Intranet aufbauen und durch die gemeinsame Vernetzung mit der RUB Zugang erhalten zu leistungsfähigen Servern in Deutschland. "Dynet" will somit über politische Grenzen hinweg Wissenschaft und Lehre in den Krisengebieten fördern und den Wissensaustausch der beteiligten Fakultäten beschleunigen. Neben "Dynet" soll die Universität Skopje mittelfristig einen Masterkurs "Computational Structural Dynamics" (Tragwerksdynamik und Computermethoden) aus den Mitteln des Projekts aufbauen. Am Institut für Erdbebeningenieurwesen und Ingenieurseismologie (IZIIS) der mazedonischen Hochschule werden dann Studierende eine qualitativ hochwertige, spezialisierte Ausbildung erhalten. Sie soll dazu beitragen, das Studium in Südosteuropa wieder attraktiv zu machen und der Auswanderung begabter Studierender und junger Wissenschaftler entgegenzuwirken. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) fördert "Dynet" zunächst bis Februar mit 88.000 Mark und fünf Stipendien aus dem Sonderprogramm "Akademischer Neuaufbau Südosteuropa". Eine Finanzierung für insgesamt vier Jahre ist in Aussicht gestellt. Aus der Bochumer Fakultät sind zusammen acht Lehrstühle an dem Projekt beteiligt.Pressekontakt: Ruhr-Uni Bochum, Prof. Dr. Günther Schmid, Telefon: 0234/32-25030, -26141, -26150; Fax: -14463

Bochum.(idr). Hilfe via Internet: Die Fakultät für Bauingenieurwesen der Ruhr-Uni Bochum beteiligt sich an dem internationalen Netzwerk "Dynet (Dynamic Network)", das einen Beitrag zum Wiederaufbau auf dem Balkan leisten soll. Deutsche Ingenieurwissenschaftler begleiten die Aufbauarbeiten online, stehen für Fragen und Anregungen zur Verfügung.

 

Die Hochschulen in Nis, Skopje und Sarajevo werden dabei je ein Intranet aufbauen und durch die gemeinsame Vernetzung mit der RUB Zugang erhalten zu leistungsfähigen Servern in Deutschland. "Dynet" will somit über politische Grenzen hinweg Wissenschaft und Lehre in den Krisengebieten fördern und den Wissensaustausch der beteiligten Fakultäten beschleunigen.

 

Neben "Dynet" soll die Universität Skopje mittelfristig einen Masterkurs "Computational Structural Dynamics" (Tragwerksdynamik und Computermethoden) aus den Mitteln des Projekts aufbauen. Am Institut für Erdbebeningenieurwesen und Ingenieurseismologie (IZIIS) der mazedonischen Hochschule werden dann Studierende eine qualitativ hochwertige, spezialisierte Ausbildung erhalten.

 

Sie soll dazu beitragen, das Studium in Südosteuropa wieder attraktiv zu machen und der Auswanderung begabter Studierender und junger Wissenschaftler entgegenzuwirken.

 

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) fördert "Dynet" zunächst bis Februar mit 88.000 Mark und fünf Stipendien aus dem Sonderprogramm "Akademischer Neuaufbau Südosteuropa". Eine Finanzierung für insgesamt vier Jahre ist in Aussicht gestellt. Aus der Bochumer Fakultät sind zusammen acht Lehrstühle an dem Projekt beteiligt.

Pressekontakt: Ruhr-Uni Bochum, Prof. Dr. Günther Schmid, Telefon: 0234/32-25030, -26141, -26150; Fax: -14463

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