Bochum (idr). Als nach eigenen Angaben erste Hochschule in Deutschland verpflichtet sich die Ruhr-Universität Bochum, künftig Prüfungstermine so festzulegen, dass sie nicht mit religiösem Arbeitsverbot oder hohen Feiertagen kollidieren. Sollte dies dennoch nicht vermeidbar sein, muss es einen zeitnahen Ersatztermin für die Betroffenen geben. Eine entsprechende Resolution hat der Senat der Uni einstimmig gefasst.
Relevant ist die neue Regelung vor allem für orthodoxe Juden aufgrund des Schreibverbots am Schabbat. Für muslimische Studenten soll Rücksicht z. B. auf das Ramadanfest und das Opferfest genommen werden.Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. Isolde Karle, Telefon: 0234/32-22399, E-Mail: Isolde.Karle@rub.de
Bochum (idr). Als nach eigenen Angaben erste Hochschule in Deutschland verpflichtet sich die Ruhr-Universität Bochum, künftig Prüfungstermine so festzulegen, dass sie nicht mit religiösem Arbeitsverbot oder hohen Feiertagen kollidieren. Sollte dies dennoch nicht vermeidbar sein, muss es einen zeitnahen Ersatztermin für die Betroffenen geben. Eine entsprechende Resolution hat der Senat der Uni einstimmig gefasst.
Relevant ist die neue Regelung vor allem für orthodoxe Juden aufgrund des Schreibverbots am Schabbat. Für muslimische Studenten soll Rücksicht z. B. auf das Ramadanfest und das Opferfest genommen werden.
Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. Isolde Karle, Telefon: 0234/32-22399, E-Mail: Isolde.Karle@rub.de