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Ruhrgebiets-Stiftung restauriert und archiviert für den RVR historische Pläne und Akten

Essen/Bochum (idr). In Vorbereitung auf das 100-jährige Bestehen des Regionalverbandes Ruhr (RVR) im Jahr 2020 intensiviert der Verband die bestehende Zusammenarbeit mit dem Archiv im Haus der Geschichte des Ruhrgebiets in Bochum. In jüngster Vergangenheit hat der Verband 80 Regalmeter Akten und mehr als 1.000 teils sehr großformatige Karten und Pläne an das Archiv übergeben. An rund 370 Plänen nagt der Zahn der Zeit und auch der Schimmelbefall ist so stark, dass diese intensiv konservatorisch behandelt werden müssen. Heute stellten RVR und Archiv ihre Zusammenarbeit vor. Die Pläne aus den Jahren 1921 bis 1951 sind größtenteils Anlagen zu Beschlüssen des Verbandsausschusses und damit einzigartige Dokumente für die Geschichte der Raum- und Landesplanung im Ruhrgebiet. "Die dynamische Entwicklung des Ruhrgebiets gerade in den 20 Jahren nach der Gründung des Verbandes und in den Jahren des Wiederaufbaus lassen sich eindrucksvoll anhand der historischen Karten und Pläne nachvollziehen", so RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel. So hat der RVR in der Vergangenheit wichtige Verkehrswege und Autobahntrassen geplant, aber auch den Erhalt wichtiger Grünzüge gesichert. In den 90erJahren entwickelte der Verband die Route der Industriekultur mit ihren 26 Ankerpunkten. Derzeit erarbeitet der RVR den neuen und ersten einheitlichen Regionalplan Ruhr seit mehr als vier Jahrzehnten. Die an das Archiv im Haus der Geschichte des Ruhrgebiets übergebenen, von Schimmel befallenen Pläne werden mit Mitteln der Stiftung, des RVR und mit Fördermitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Kulturstiftung der Länder und der Koordinierungsstelle für Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (KEK) aufwendig restauriert und für eine zukünftige Nutzung wiederhergestellt. Als Eigenanteil für das Restaurierungsprojekt stellt der Regionalverband Ruhr 13.000 Euro zur Verfügung. Nach der Restaurierung und Erschließung wird der Archivbestand des RVR im Haus der Geschichte des Ruhrgebiets für die Öffentlichkeit und für Projekte aus Wissenschaft und Forschung zur Verfügung stehen. Infos: www.rvr.ruhr und www.kek-spk.de HINWEIS FÜR DIE REDAKTION: Unter www.presse.rvr.ruhr finden Sie die ausführliche Pressemitteilung. Dort können Sie voraussichtlich ab 15 Uhr auch ein Foto herunterladen.Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, E-Mail: hapke@rvr.ruhr

Essen/Bochum (idr). In Vorbereitung auf das 100-jährige Bestehen des Regionalverbandes Ruhr (RVR) im Jahr 2020 intensiviert der Verband die bestehende Zusammenarbeit mit dem Archiv im Haus der Geschichte des Ruhrgebiets in Bochum. In jüngster Vergangenheit hat der Verband 80 Regalmeter Akten und mehr als 1.000 teils sehr großformatige Karten und Pläne an das Archiv übergeben. An rund 370 Plänen nagt der Zahn der Zeit und auch der Schimmelbefall ist so stark, dass diese intensiv konservatorisch behandelt werden müssen. Heute stellten RVR und Archiv ihre Zusammenarbeit vor.

Die Pläne aus den Jahren 1921 bis 1951 sind größtenteils Anlagen zu Beschlüssen des Verbandsausschusses und damit einzigartige Dokumente für die Geschichte der Raum- und Landesplanung im Ruhrgebiet. "Die dynamische Entwicklung des Ruhrgebiets gerade in den 20 Jahren nach der Gründung des Verbandes und in den Jahren des Wiederaufbaus lassen sich eindrucksvoll anhand der historischen Karten und Pläne nachvollziehen", so RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel.

So hat der RVR in der Vergangenheit wichtige Verkehrswege und Autobahntrassen geplant, aber auch den Erhalt wichtiger Grünzüge gesichert. In den 90erJahren entwickelte der Verband die Route der Industriekultur mit ihren 26 Ankerpunkten. Derzeit erarbeitet der RVR den neuen und ersten einheitlichen Regionalplan Ruhr seit mehr als vier Jahrzehnten.

Die an das Archiv im Haus der Geschichte des Ruhrgebiets übergebenen, von Schimmel befallenen Pläne werden mit Mitteln der Stiftung, des RVR und mit Fördermitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Kulturstiftung der Länder und der Koordinierungsstelle für Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (KEK) aufwendig restauriert und für eine zukünftige Nutzung wiederhergestellt. Als Eigenanteil für das Restaurierungsprojekt stellt der Regionalverband Ruhr 13.000 Euro zur Verfügung.

Nach der Restaurierung und Erschließung wird der Archivbestand des RVR im Haus der Geschichte des Ruhrgebiets für die Öffentlichkeit und für Projekte aus Wissenschaft und Forschung zur Verfügung stehen.

Infos: www.rvr.ruhr und www.kek-spk.de

HINWEIS FÜR DIE REDAKTION: Unter www.presse.rvr.ruhr finden Sie die ausführliche Pressemitteilung. Dort können Sie voraussichtlich ab 15 Uhr auch ein Foto herunterladen.

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, E-Mail: hapke@rvr.ruhr

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