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Ruhrgebietsstädte kommem beim DUH-Hitze-Check gut weg

Berlin/Metropole Ruhr (idr). Beim Hitze-Check der Deutschen Umwelthilfe (DUH) der 190 größten deutschen Städte schneiden viele Ruhrgebietsstädte sehr gut ab. Die Analyse betrachtet Flächenversiegelung und Grünausstattung in den Kommunen: Durchweg "grünes Licht" sowohl bei Versiegelung als auch bei Grünvolumen bei der Bewertung nach Ampelfarben haben Hattingen, Mülheim, Witten und Dinslaken erhalten. Wegen eines relativ geringen Versiegelungsanteils erhalten auch Gladbeck, Dorsten, Essen, Bottrop, Wesel, Dortmund, Moers, Herten, Duisburg, Lünen und Bochum das Gesamturteil "grün". Im roten Bereich liegt keine Ruhrgebietsstadt.

 

"Hier zeigt sich: Das Ruhrgebiet ist schon weit auf dem Weg zur grünsten Industrieregion der Welt. Im großstädtischen Ballungskern des Ruhrgebiets liegt der Freiraumanteil bei 53 Prozent. Solche Naturräume zwischen den Städten schaffen Lebensqualität. Noch mehr davon braucht es in den Städten. Das ist ein wichtiger Teil der Strategie Grüne Infrastruktur, die in unserer Region schon in Umsetzung ist", kommentiert Nina Frense, Beigeordnete für Umwelt und Grüne Infrastruktur beim Regionalverband Ruhr (RVR), das Ergebnis.

 

Bei der Flächenversiegelung liegen Städte im gelben (mittleren) Bereich, wenn sie 45 bis 50 Prozent versiegelte Fläche aufweisen, mit weniger als 45 Prozent im grünen Bereich. Für die Gesamtbewertung wurden die Flächenversiegelung und das Grünvolumen kombiniert betrachtet, wobei die Flächenversiegelung stärker gewichtet ist.

 

Infos: l.duh.de/p240730

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