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Ruhrparlament erklärt sich solidarisch mit Stahlarbeitern – Resolution verabschiedet

Essen/Metropole Ruhr (idr). Die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) hat in ihrer heutigen Sitzung (15. Dezember) mit großer Mehrheit eine Resolution zur geplanten Fusion der Stahlsparten von Thyssenkrupp und dem indischen Konzern Tata verabschiedet. Das Ruhrparlament erklärt sich solidarisch mit der Belegschaft von Thyssenkrupp Stahl und unterstützt sie in ihren Bemühungen, die "Arbeitsplätze zu erhalten, die Montanmitbestimmung zu leben und den Firmensitz in NRW zu halten." Die Verantwortlichen werden aufgefordert, in den Verhandlungen Transparenz und Klarheit zu schaffen und für eine Perspektive der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Sorge zu tragen. Die industrielle Basis des Ruhrgebietes dürfe nicht weiter gefährdet werden. Das Ruhrparlament appelliert an die Verantwortlichen von Thyssenkrupp, ihre Positionen zu überdenken. Sie appelliert an die Landesregierung, sich für die genannten Forderungen einzusetzen und die Belegschaft zu unterstützen. Durch die geplante Fusion sind rund 2.000 Arbeitsplätze in der Stahlsparte bei Thyssenkrupp bedroht. Gleichzeitig ist eine Verlagerung des Firmensitzes von Nordrhein-Westfalen nach Amsterdam geplant. Die Montanmitbestimmung gilt in den Niederlanden nicht.Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Barbara Klask,Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr-online.de

Essen/Metropole Ruhr (idr). Die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) hat in ihrer heutigen Sitzung (15. Dezember) mit großer Mehrheit eine Resolution zur geplanten Fusion der Stahlsparten von Thyssenkrupp und dem indischen Konzern Tata verabschiedet. Das Ruhrparlament erklärt sich solidarisch mit der Belegschaft von Thyssenkrupp Stahl und unterstützt sie in ihren Bemühungen, die "Arbeitsplätze zu erhalten, die Montanmitbestimmung zu leben und den Firmensitz in NRW zu halten." Die Verantwortlichen werden aufgefordert, in den Verhandlungen Transparenz und Klarheit zu schaffen und für eine Perspektive der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Sorge zu tragen. Die industrielle Basis des Ruhrgebietes dürfe nicht weiter gefährdet werden.

Das Ruhrparlament appelliert an die Verantwortlichen von Thyssenkrupp, ihre Positionen zu überdenken. Sie appelliert an die Landesregierung, sich für die genannten Forderungen einzusetzen und die Belegschaft zu unterstützen.

Durch die geplante Fusion sind rund 2.000 Arbeitsplätze in der Stahlsparte bei Thyssenkrupp bedroht. Gleichzeitig ist eine Verlagerung des Firmensitzes von Nordrhein-Westfalen nach Amsterdam geplant. Die Montanmitbestimmung gilt in den Niederlanden nicht.

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Barbara Klask,Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr-online.de

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