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Ruhrparlament wählt Nina Frense erneut zur Beigeordneten für Umwelt und Grüne Infrastruktur

Essen/Ruhrgebiet. Die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) hat in ihrer heutigen Sitzung Nina Frense aus Mülheim an der Ruhr mit großer Mehrheit für weitere acht Jahre zur Beigeordneten für Umwelt und Grüne Infrastruktur gewählt. Die 53-Jährige verantwortet die Aufgabenbereiche „Freiraumentwicklung und Landschaftsbau“, „Liegenschaften und Hochbau“ sowie „Klima und Umweltschutz“. Die eigenbetriebsähnliche Einrichtung RVR Ruhr Grün ist zudem in ihrem Bereich verankert. Als Gründungsgeschäftsführerin der Internationalen Gartenausstellung (IGA) 2027 Ruhrgebiet leitet sie gemeinsam mit Horst Fischer die IGA-Durchführungsgesellschaft. Ihre zweite Amtszeit als RVR-Beigeordnete beginnt am 1. Juli 2025.

In ihrer bisherigen Amtszeit haben die fünf Revierparks im Ruhrgebiet ein modernes Erscheinungsbild bekommen. Entstanden sind attraktive Begegnungsorte, in denen sich Menschen erholen, Sport treiben oder die abwechslungsreiche Natur erleben können. Im Frühjahr 2024 wurde die deutschlandweit erste regionale Strategie Grüne Infrastruktur vom Ruhrparlament beschlossen, die ihr Fachbereich mit 250 Fachleuten erarbeitet hat. Mit 27 Handlungszielen bildet die Strategie das Fundament zur Umsetzung der gemeinsamen Entwicklungsvision des Ruhrgebiets, grünste Industrieregion zu werden. Mittlerweile sind über 100 Projekte der Mitgliedskommunen und des RVR in der Umsetzung und tragen so zu einem für den Klimawandel gewappneten lebenswerten Ballungsraum bei.

Mit dem Team der IGA gGmbH entwickelt sie Leitplanken für eine nachhaltige Stadt- und Flächenentwicklung, um die Region damit 2027 im Rahmen eines sechsmonatigen Festivals erfolgreich auf internationalem Parkett präsentieren zu können.

Dr. Frank Dudda, Vorsitzender der RVR-Verbandsversammlung und Oberbürgermeister der Stadt Herne, zur Entscheidung des Ruhrparlaments: „Das Ruhrgebiet ist auf dem Weg zur grünsten Industrieregion der Welt. Der ökologische Umbau ist die Voraussetzung für eine ökonomisch, ökologisch und sozial verträgliche Zukunft unserer Region. Frau Frense und ihr Fachbereich tragen entscheidend dazu bei, neue Impulse zu aktuellen Herausforderungen wie Klimawandel oder Biodiversität zu setzen. Ich freue mich daher auf die weitere enge Zusammenarbeit.“

Nina Frense studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten in Hamburg und Göttingen. Sie wurde am 12. Juni 1971 in Hamburg geboren, ist verheiratet und hat zwei Kinder.

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