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Ruhrtriennale: Aufsichtsrat stellt Intendantin Stefanie Carp einen Betriebsdirektor zur Seite

Bochum (idr). Der neue Künstlerische Betriebsdirektor der Ruhrtriennale Jürgen Reitzler wird ab sofort Festival-Intendantin Stefanie Carp als Stellvertreter mit Prokura zur Seite gestellt. Dem hat der Aufsichtsrat der Kultur Ruhr GmbH bei seiner heutigen außerordentlichen Sitzung in Bochum zugestimmt. Grund für die Sitzung war die Kritik an der diesjährigen Einladung einer Band durch Carp, die der anti-israelischen Bewegung "Boycott, Divestment and Sanctions" (BDS) nahe steht. Jürgen Reitzler ist seit 2009 am Staatsschauspiel Dresden und für die Spielzeit 2017/18 am Berliner Ensemble als Künstlerischer Betriebsdirektor tätig. Der Aufsichtsrat ist übereingekommen, dass diese personelle Verstärkung der Geschäftsführung eine bessere Vorbereitung der beiden kommenden Spielzeiten gewährleistet. Bezogen auf den künftigen Umgang mit der BDS-Bewegung schließt sich der Aufsichtsrat dem Beschluss des Landtages NRW an, wonach Einrichtungen des Landes der BDS-Kampagne keine Räumlichkeiten zur Verfügung stellen und keine Veranstaltungen der Bewegung unterstützen. Darüber hinaus hat sich der Aufsichtsrat mit inhaltlichen Eckpunkten für die Auswahl der neuen Intendanz 2021–2023 befasst. Sie sollen einer Findungskommission als Orientierung dienen. Die Intendanz der Ruhrtriennale wird turnusmäßig alle drei Jahre neu besetzt. Die neue Intendatin oder der neue Intendant wird voraussichtlich im Frühjahr 2019 bestimmt und ab 2021 übernehmen. Die Ruhrtriennale ist eine von drei Programmsäulen der Kultur Ruhr GmbH, deren Gesellschafter das Land NRW und der Regionalverband Ruhr (RVR) sind. Sie wird kontinuierlich vom Land gefördert.Pressekontakt: NRW-Kulturministerium, Pressestelle, Telefon: 0211/8964791, E-Mail: presse@mkw.nrw.de; Kultur Ruhr GmbH, Pressestelle, Telefon: 0234/97483337, E-Mail: presse@kulturruhr.com

Bochum (idr). Der neue Künstlerische Betriebsdirektor der Ruhrtriennale Jürgen Reitzler wird ab sofort Festival-Intendantin Stefanie Carp als Stellvertreter mit Prokura zur Seite gestellt. Dem hat der Aufsichtsrat der Kultur Ruhr GmbH bei seiner heutigen außerordentlichen Sitzung in Bochum zugestimmt. Grund für die Sitzung war die Kritik an der diesjährigen Einladung einer Band durch Carp, die der anti-israelischen Bewegung "Boycott, Divestment and Sanctions" (BDS) nahe steht.

Jürgen Reitzler ist seit 2009 am Staatsschauspiel Dresden und für die Spielzeit 2017/18 am Berliner Ensemble als Künstlerischer Betriebsdirektor tätig. Der Aufsichtsrat ist übereingekommen, dass diese personelle Verstärkung der Geschäftsführung eine bessere Vorbereitung der beiden kommenden Spielzeiten gewährleistet. Bezogen auf den künftigen Umgang mit der BDS-Bewegung schließt sich der Aufsichtsrat dem Beschluss des Landtages NRW an, wonach Einrichtungen des Landes der BDS-Kampagne keine Räumlichkeiten zur Verfügung stellen und keine Veranstaltungen der Bewegung unterstützen.

Darüber hinaus hat sich der Aufsichtsrat mit inhaltlichen Eckpunkten für die Auswahl der neuen Intendanz 2021–2023 befasst. Sie sollen einer Findungskommission als Orientierung dienen. Die Intendanz der Ruhrtriennale wird turnusmäßig alle drei Jahre neu besetzt. Die neue Intendatin oder der neue Intendant wird voraussichtlich im Frühjahr 2019 bestimmt und ab 2021 übernehmen.

Die Ruhrtriennale ist eine von drei Programmsäulen der Kultur Ruhr GmbH, deren Gesellschafter das Land NRW und der Regionalverband Ruhr (RVR) sind. Sie wird kontinuierlich vom Land gefördert.

Pressekontakt: NRW-Kulturministerium, Pressestelle, Telefon: 0211/8964791, E-Mail: presse@mkw.nrw.de; Kultur Ruhr GmbH, Pressestelle, Telefon: 0234/97483337, E-Mail: presse@kulturruhr.com

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