Ruhrtriennale eröffnet mit Deutschlandpremiere von "The Head an the Load" in Duisburger Gebläsehalle
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Bochum/Metropole Ruhr (idr). In Duisburg startet die Ruhrtriennale in der kommenden Woche in ihre Spielzeit. Am 9. August wird das Kulturfest der Metropole Ruhr mit einer Rede der indischen Umweltaktivistin Vandana Shiva in der Gebläsehalle des Landschaftsparks Duisburg-Nord eröffnet. Im Anschluss feiert "The Head and the Load" des südafrikanischen Künstlers und Regisseurs William Kentridge in der dortigen Kraftzentrale Deutschlandpremiere. In der Mischung aus Musiktheater, Tanz und Bildender Kunst setzt er sich mit der Rolle Afrikas im Ersten Weltkrieg auseinander.
Es folgen bis zum 23. September 33 Produktionen und Projekte, davon 16 Uraufführungen, Neuinszenierungen, Deutschlandpremieren und Installationen in Industriehallen des Ruhrgebietes und an weiteren Orten. Am 16. August öffnet das Festivalzentrum an der Bochumer Jahrhunderthalle. Die Künstler- und Architektengruppe raumlaborberlin hat hierfür den "Third Space" entworfen - ein gestrandetes Flugzeug, das mit Unterstützung der Besucher in den nächsten drei Jahren verändert und ausgebaut wird.
Zu den Highlights der Eröffnungstage gehört außerdem die Installation "Vom Nutzen der Angst - The Politics of Selection" der Berliner Künstlerin Peggy Buth. Sie ist ab dem 10. August in der ehemaligen Kirche St. Barbara in Duisburg zu sehen. Am 18. August geht es in der Podiumsdiskussion "Freedom of Speech/Freiheit der Künste" in der Turbinenhalle Bochum um das Spannungsverhältnis von Meinungsfreiheit und Freiheit der Kunst. Zu den Gesprächsgästen gehören u.a. NRW-Kulturministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen, der amerikanische Komponist Elliott Sharp und Michael Vesper als Vorsitzender des Vereins der Freunde und Förderer der Ruhrtriennale. Moderiert wird die Runde vom ehemaligen Bundestagspräsidenten Norbert Lammert.
Die erste Ruhrtriennale-Spielzeit unter der Intendanz von Stefanie Carp setzt den thematischen Fokus auf die gegenwärtigen gesellschaftlichen Um- und Aufbrüche und die "Zwischenzeit", in der die Gesellschaft steht.
Infos: www.ruhrtriennale.dePressekontakt: Ruhrtriennale, Alexander Kruse, Telefon: 0234/97483-337, -420, E-Mail: presse@ruhrtriennale.de
Bochum/Metropole Ruhr (idr). In Duisburg startet die Ruhrtriennale in der kommenden Woche in ihre Spielzeit. Am 9. August wird das Kulturfest der Metropole Ruhr mit einer Rede der indischen Umweltaktivistin Vandana Shiva in der Gebläsehalle des Landschaftsparks Duisburg-Nord eröffnet. Im Anschluss feiert "The Head and the Load" des südafrikanischen Künstlers und Regisseurs William Kentridge in der dortigen Kraftzentrale Deutschlandpremiere. In der Mischung aus Musiktheater, Tanz und Bildender Kunst setzt er sich mit der Rolle Afrikas im Ersten Weltkrieg auseinander.
Es folgen bis zum 23. September 33 Produktionen und Projekte, davon 16 Uraufführungen, Neuinszenierungen, Deutschlandpremieren und Installationen in Industriehallen des Ruhrgebietes und an weiteren Orten. Am 16. August öffnet das Festivalzentrum an der Bochumer Jahrhunderthalle. Die Künstler- und Architektengruppe raumlaborberlin hat hierfür den "Third Space" entworfen - ein gestrandetes Flugzeug, das mit Unterstützung der Besucher in den nächsten drei Jahren verändert und ausgebaut wird.
Zu den Highlights der Eröffnungstage gehört außerdem die Installation "Vom Nutzen der Angst - The Politics of Selection" der Berliner Künstlerin Peggy Buth. Sie ist ab dem 10. August in der ehemaligen Kirche St. Barbara in Duisburg zu sehen. Am 18. August geht es in der Podiumsdiskussion "Freedom of Speech/Freiheit der Künste" in der Turbinenhalle Bochum um das Spannungsverhältnis von Meinungsfreiheit und Freiheit der Kunst. Zu den Gesprächsgästen gehören u.a. NRW-Kulturministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen, der amerikanische Komponist Elliott Sharp und Michael Vesper als Vorsitzender des Vereins der Freunde und Förderer der Ruhrtriennale. Moderiert wird die Runde vom ehemaligen Bundestagspräsidenten Norbert Lammert.
Die erste Ruhrtriennale-Spielzeit unter der Intendanz von Stefanie Carp setzt den thematischen Fokus auf die gegenwärtigen gesellschaftlichen Um- und Aufbrüche und die "Zwischenzeit", in der die Gesellschaft steht.