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Ruhrverband darf Abflussgrenzwerte senken

Essen (idr). Der Ruhrverband in Essen darf vorübergehend den Wasserabfluss an den Talsperren absenken, um den Wasservorrat zu schonen, der zur Trinkwasserversorgung dient. Einen entsprechenden Antrag des Verbandes hat das nordrhein-westfälische Umweltministerium genehmigt. Wie viel Wasser der Ruhrverband aus den Talsperren ablassen muss, regelt das Ruhrverbandsgesetz von 1990: Darin sind Mindestabflüsse am Ruhrpegel Villigst bei Schwerte und in der Gewässerstrecke von Hattingen bis zur Ruhrmündung vorgeschrieben. Der durchschnittliche Abfluss an fünf aufeinanderfolgenden Tagen darf jetzt nie niedriger sein als elf (statt sonst 15) Kubikmeter pro Sekunde am Pegel Hattingen und 6,5 (statt 8,4) Kubikmeter pro Sekunde am Pegel Villigst. Der Ruhrverband rechnet durch diese Maßnahme mit einer Einsparung von bis zu 164.000 Kubikmetern Wasser pro Tag. Hintergrund für die aktuelle Maßnahme ist die anhaltende Trockenheit. Von Februar bis Oktober sind zwischen Duisburg und Winterberg nur knapp 60 Prozent des mittleren langjährigen Niederschlags gefallen. Die Talsperren des Ruhrverbandes müssen seit Monaten Schwerarbeit leisten, um die gesetzlichen vorgeschriebenen Mindestabflüsse in der Ruhr einzuhalten. Der Gesamtfüllstand der Ruhrverbandstalsperren liegt aktuell nur noch bei rund 47 Prozent vom Vollstau. Infos: www.ruhrverband.dePressekontakt: Ruhrverband, Markus Rüdel, Telefon: 0201/178-1160, E-Mail: Mail: mrl@ruhrverband.de

Essen (idr). Der Ruhrverband in Essen darf vorübergehend den Wasserabfluss an den Talsperren absenken, um den Wasservorrat zu schonen, der zur Trinkwasserversorgung dient. Einen entsprechenden Antrag des Verbandes hat das nordrhein-westfälische Umweltministerium genehmigt.

Wie viel Wasser der Ruhrverband aus den Talsperren ablassen muss, regelt das Ruhrverbandsgesetz von 1990: Darin sind Mindestabflüsse am Ruhrpegel Villigst bei Schwerte und in der Gewässerstrecke von Hattingen bis zur Ruhrmündung vorgeschrieben. Der durchschnittliche Abfluss an fünf aufeinanderfolgenden Tagen darf jetzt nie niedriger sein als elf (statt sonst 15) Kubikmeter pro Sekunde am Pegel Hattingen und 6,5 (statt 8,4) Kubikmeter pro Sekunde am Pegel Villigst. Der Ruhrverband rechnet durch diese Maßnahme mit einer Einsparung von bis zu 164.000 Kubikmetern Wasser pro Tag.

Hintergrund für die aktuelle Maßnahme ist die anhaltende Trockenheit. Von Februar bis Oktober sind zwischen Duisburg und Winterberg nur knapp 60 Prozent des mittleren langjährigen Niederschlags gefallen. Die Talsperren des Ruhrverbandes müssen seit Monaten Schwerarbeit leisten, um die gesetzlichen vorgeschriebenen Mindestabflüsse in der Ruhr einzuhalten. Der Gesamtfüllstand der Ruhrverbandstalsperren liegt aktuell nur noch bei rund 47 Prozent vom Vollstau.

Infos: www.ruhrverband.de

Pressekontakt: Ruhrverband, Markus Rüdel, Telefon: 0201/178-1160, E-Mail: Mail: mrl@ruhrverband.de

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