Ruhrverband meldet wärmsten April seit Beginn der Wetteraufzeichnungen
|VermischtesUmweltMetropole RuhrNRW
Essen (idr). Der April, der sich in diesem Jahr oft von seiner frühsommerlichen Seite zeigt, war laut Ruhrverband in Essen der wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die Temperatur lag um vier Grad über dem langjährigen Mittel im Einzugsgebiet der Ruhr. Der Mai war der zweitwärmste seit Aufzeichnungsbeginn. Unterm Strich wurde für die drei Frühlingsmonate eine mittlere Temperatur von 9,9 Grad gemessen, 1,8 Grad mehr als im Mittel.
April und Mai fielen im Vergleich zum Mittelwert auch zu trocken aus. Insgesamt gab es im Frühling 2018 im Einzugsgebiet der Ruhr knapp 17 Prozent weniger Niederschlag als im Durchschnitt der letzten 90 Jahre.
Um die gesetzlich vorgeschriebenen Mindestabflüsse in der Ruhr bei Schwerte-Villigst einzuhalten, musste der Ruhrverband seit Ende April Wasser aus der Nordgruppe seines Talsperrensystems abgeben. Trotzdem sind die Talsperren zu 89 Prozent gefüllt. Damit ist der Verband auch weiter gut vorbereitet, um seine Zuschusspflicht zu erfüllen.
Infos: www.ruhrverband.dePressekontakt: Ruhrverband, Markus Rüdel, Telefon: 0201/178-1160, E-Mail: mrl@ruhrverband.de
Essen (idr). Der April, der sich in diesem Jahr oft von seiner frühsommerlichen Seite zeigt, war laut Ruhrverband in Essen der wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die Temperatur lag um vier Grad über dem langjährigen Mittel im Einzugsgebiet der Ruhr. Der Mai war der zweitwärmste seit Aufzeichnungsbeginn. Unterm Strich wurde für die drei Frühlingsmonate eine mittlere Temperatur von 9,9 Grad gemessen, 1,8 Grad mehr als im Mittel.
April und Mai fielen im Vergleich zum Mittelwert auch zu trocken aus. Insgesamt gab es im Frühling 2018 im Einzugsgebiet der Ruhr knapp 17 Prozent weniger Niederschlag als im Durchschnitt der letzten 90 Jahre.
Um die gesetzlich vorgeschriebenen Mindestabflüsse in der Ruhr bei Schwerte-Villigst einzuhalten, musste der Ruhrverband seit Ende April Wasser aus der Nordgruppe seines Talsperrensystems abgeben. Trotzdem sind die Talsperren zu 89 Prozent gefüllt. Damit ist der Verband auch weiter gut vorbereitet, um seine Zuschusspflicht zu erfüllen.