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Ruhrverband stellt Ruhrgütebericht vor - Anhaltende Dürre lässt Trinkwasserbedarf steigen

Essen/Metropole Ruhr (idr). Die Auswirkungen des Klimawandels im Einzugsgebiet der Ruhr sind deutlich zu spüren. Das lässt sich aus dem 47. Ruhrgütebericht ableiten, den der Ruhrverband heute (18. September) in Essen vorgestellt hat. 2020 sei das zwölfte zu trockene Jahr in Folge, so der Wasserverband. So haben die Wasserabgaben aus den Talsperren in diesem Jahr ein neues Rekordniveau erreicht. Bisher waren Wasserzuschüsse aus den Talsperren an 137 Tagen erforderlich, um den Mindestabfluss an der Ruhr bei Schwerte zu gewährleisten. Trotz niedriger Abflusswerte habe die Wassergüte der Ruhr nicht gelitten, das belegen Untersuchungen. Die Niedrigwassersituation in Verbindung mit dem hohen Trinkwasserbedarf hat in 2019 erneut große Anforderungen an die Wasserversorger gestellt. Die Wasserabgabe im Jahr 2019 ist im Vergleich zu 2018 um weitere sechs Millionen Kubikmeter auf 244 Millionen Kubikmeter gestiegen. Um klimaresilient aufgestellt zu sein, benötige der Ruhrverband einen größeren Handlungsspielraum zur schonenden Bewirtschaftung der Talsperren als es das Ruhrverbandsgesetz momentan hergebe. Gute Wasserqualität bescheinigt der Bericht der Badestelle Seaside Beach am Essener Baldeneysee. In der Badesaison 2020 wurden die Grenzwerte nur an zwei Tagen überschritten. Baden war an 69 Tagen möglich. Auch das Landesamtes für Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutz (LANUV) bescheinigt der Badestelle eine "gute Wasserqualität". Infos unter www.ruhrverband.dePressekontakt: Ruhrverband, Unternehmenskommunikation, Markus Rüdel, Telefon: 0201/178-1160, E-Mail: sku@ruhrverband.de

Essen/Metropole Ruhr (idr). Die Auswirkungen des Klimawandels im Einzugsgebiet der Ruhr sind deutlich zu spüren. Das lässt sich aus dem 47. Ruhrgütebericht ableiten, den der Ruhrverband heute (18. September) in Essen vorgestellt hat. 2020 sei das zwölfte zu trockene Jahr in Folge, so der Wasserverband. So haben die Wasserabgaben aus den Talsperren in diesem Jahr ein neues Rekordniveau erreicht. Bisher waren Wasserzuschüsse aus den Talsperren an 137 Tagen erforderlich, um den Mindestabfluss an der Ruhr bei Schwerte zu gewährleisten. Trotz niedriger Abflusswerte habe die Wassergüte der Ruhr nicht gelitten, das belegen Untersuchungen.

Die Niedrigwassersituation in Verbindung mit dem hohen Trinkwasserbedarf hat in 2019 erneut große Anforderungen an die Wasserversorger gestellt. Die Wasserabgabe im Jahr 2019 ist im Vergleich zu 2018 um weitere sechs Millionen Kubikmeter auf 244 Millionen Kubikmeter gestiegen. Um klimaresilient aufgestellt zu sein, benötige der Ruhrverband einen größeren Handlungsspielraum zur schonenden Bewirtschaftung der Talsperren als es das Ruhrverbandsgesetz momentan hergebe.

Gute Wasserqualität bescheinigt der Bericht der Badestelle Seaside Beach am Essener Baldeneysee. In der Badesaison 2020 wurden die Grenzwerte nur an zwei Tagen überschritten. Baden war an 69 Tagen möglich. Auch das Landesamtes für Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutz (LANUV) bescheinigt der Badestelle eine "gute Wasserqualität".

Infos unter www.ruhrverband.de

Pressekontakt: Ruhrverband, Unternehmenskommunikation, Markus Rüdel, Telefon: 0201/178-1160, E-Mail: sku@ruhrverband.de

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