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RVR-Bildungsforum Ruhr beschäftigt sich mit Digitalisierung an Schulen

Wie wird die Schule digital? Diese Frage steht im Mittelpunkt des 8. Bildungsforums Ruhr des Regionalverbandes Ruhr (RVR) am 7. November in Hamm.

Mehr als 100 Bildungsakteurinnen und -akteure aus dem Ruhrgebiet tauschen sich im Heinrich-von-Kleist-Forum in Hamm darüber aus, wie die Digitalisierung an Schulen gestaltet werden kann und welche Herausforderungen und Chancen damit für die Bildungsregion Ruhr verbunden sind. Außerdem geht es darum, wer in den Prozess eingebunden werden soll.

Dazu Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des Regionalverbandes Ruhr:
"Die Digitalisierung stellt nicht nur die Metropole Ruhr vor neue Herausforderungen. Entscheidend ist, dass sich das Ruhrgebiet frühzeitig auf den digitalen Wandel in allen Lebens- und Arbeitsbereichen einstellt. Gemeinsam mit dem Land und den regionalen Akteuren müssen wir die Metropole Ruhr zur digitalen Modellregion entwickeln. Das gilt insbesondere auch für den Bereich Bildung. Das Bildungsforum Ruhr präsentiert gute Praxisbeispiele zum Einsatz digitaler Medien und lädt die Bildungsbeauftragten zum Austausch ein."

Den Keynote-Vortrag über "Strukturelle Rahmenbedingungen der Digitalisierung im Schulbereich in NRW" hält Prof. Dr. Birgit Eickelmann von der Universität Paderborn.

Das anschließende Barcamp präsentiert Best-Practice-Beispiele, darunter zum Beispiel das Projekt "digiCircle Hamm". Das bietet Lehrkräften eine Plattform, um sich über Erfahrungen und Möglichkeiten von Tablets im Unterricht auszutauschen. Auch dabei: das Projekt "Unit 21" der Stadt Unna. Im Rahmen des Projekts hat die Stadt einen gemeinsamen digitalen Campus für alle 21 Schulen in Unna aufgebaut.

Am Nachmittag bietet das Bildungsforum Ruhr Workshops an, in denen Ansätze und Projekte vertieft werden können.

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