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RVR erwirbt ehemaligen Holzlagerplatz in Recklinghausen

Recklinghausen (idr). Der Regionalverband Ruhr (RVR) ist ab 1. Januar 2022 Besitzer des ehemaligen Holzlagerplatzes in Recklinghausen nahe der Halde Hoheward. Der Kaufvertrag wurde bereits unterzeichnet. Geplant ist, das etwa 3,4 Hektar große Grundstück zu einer multifunktionalen Grünfläche umzugestalten.

 

Das Areal soll entsiegelt werden, damit Regenwasser auf der gesamten Fläche besser versickern kann. Zudem sollen Gehölze gepflanzt und Wege angelegt werden. Ökologisch gestaltete Stellplätze für PKWs und Wohnmobile sind ebenfalls vorgesehen. Im westlichen Teil sollen Aufenthaltsbereiche für eine neue Eingangssituation am Fuß der Drachenbrücke sorgen.

 

Der RVR hat den ehemaligen Holzlagerplatz erworben, um ihn im Rahmen des Gesamtkonzeptes Landschaftspark Hoheward auszubauen. Ziel ist, die Fläche im Hinblick auf Klimaanpassung und Klimaresilienz zu entwickeln.

 

Eine Machbarkeitsstudie innerhalb des Förderprogramms "Offensive Grüne Infrastruktur 2030 – Aktionsprogramm Grüne Lückenschlüsse" wurde bereits erarbeitet. Für die kurz- bis mittelfristige Umsetzung stellt der RVR nun im Rahmen des EU-RE-ACT Förderprogramms einen Antrag auf Fördermittel.

 

Das Areal diente den angrenzenden Bergbaubetrieben der RAG vier Jahrzehnte lang als Holzlagerplatz. Die jetzige Brachfläche liegt im östlichen Bereich des Landschaftsparks Hoheward und grenzt unmittelbar an den Stadtteilpark der ehemaligen Zeche Recklinghausen II, die Drachenbrücke sowie den Schellenbruchgraben, der ebenfalls zurzeit ökologisch verbessert wird.

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Tel.: 0201/2069-201, E-Mail: klask[at]rvr.ruhr

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