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RVR gewinnt Deutschen Fahrradpreis für die Weiterentwicklung des Regionalen Radwegenetzes / Platz zwei für "Radwelle" der Stadt Oberhausen

Essen (idr). Der Regionalverband Ruhr (RVR) wurde gestern Abend für seine Pläne zur Weiterentwicklung des Regionalen Radwegenetzes in der Metropole Ruhr mit dem Deutschen Fahrradpreis 2019 ausgezeichnet. Der Verband belegt den ersten Platz in der Kategorie "Infrastruktur". Auf den zweiten Platz kam die Stadt Oberhausen mit ihrer "Radwelle". Der RVR will das bestehende Radwegenetz im Ruhrgebiet ausbauen und fit für die Mobilität im Alltag machen. In der Jury-Begründung beim Deutschen Fahrradpreis heißt es: "Aus einem touristisch geprägten Radverkehrsnetz soll für die Metropole Ruhr als größten Ballungsraum Deutschlands ein Radwegenetz für den Alltagsverkehr geschaffen werden. Für das künftige Netz mit rund 1.800 Kilometer gibt es bereits einen Bedarfsplan." Martin Tönnes, RVR-Beigeordneter für den Bereich Planung: "Bei Planung und Ausbau der Radwege sind wir erfolgreich, weil wir für das Ruhrgebiet mit den Städten und Kreisen an einem Strang ziehen. Mit breiter Unterstützung der Verbandsversammlung des RVR hat das Ruhrgebiet im bundesweiten Vergleich Maßstäbe in Sachen Radverkehr gesetzt." Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat mit Unterstützung des Planungskonsortiums Planersocietät, Dortmund, und Planungsbüro VIA, Köln, den Bedarfsplan für den künftigen Radverkehr im Ruhrgebiet erarbeitet. Das künftige Netz ist hierarchisch nach den drei Kategorien Radschnellverbindungen, Radhauptverbindungen und Radverbindungen aufgebaut. Mit breiter Zustimmung aus den Kommunen und Kreisen geht der Entwurf ab nächster Woche in die politischen Beratungen der RVR-Verbandsversammlung. Sie wird endgültig über das Regionale Radwegenetz als Bedarfsplan für den regionalen Alltagsverkehr beschließen und die Verwaltung beauftragen, die Weiterentwicklung, Umsetzung und Finanzierung voranzutreiben. Als zweites Projekt aus dem Ruhrgebiet erhielt die Stadt Oberhausen einen Preis. Bei dem Projekt "Radwelle" werden an mehreren Ampeln in der Stadt Fahrradfahrer automatisch erkannt und dadurch eine grüne Welle für sie ausgelöst. Das verkürzt die Wartezeit und soll das Radeln sicherer machen, weil weniger Fahrradfahrer einfach bei Rot fahren. Der Deutsche Fahrradpreis ist ein bundesweiter Wettbewerb zur Förderung des Radverkehrs in Deutschland. Initiatoren sind das Bundesverkehrsministerium und die Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW. Infos: www.der-deutsche-fahrradpreis.de HINWEIS FÜR DIE REDAKTION: Die ausführliche Pressemitteilung finden Sie unter www.presse.rvr.ruhr.Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr.ruhr; NRW-Verkehrsministerium, Pressestelle, Bernhard Meier, Telefon: 0211/3843-1013, E-Mail: bernhard.meier@vm.nrw.de

Essen (idr). Der Regionalverband Ruhr (RVR) wurde gestern Abend für seine Pläne zur Weiterentwicklung des Regionalen Radwegenetzes in der Metropole Ruhr mit dem Deutschen Fahrradpreis 2019 ausgezeichnet. Der Verband belegt den ersten Platz in der Kategorie "Infrastruktur". Auf den zweiten Platz kam die Stadt Oberhausen mit ihrer "Radwelle".

Der RVR will das bestehende Radwegenetz im Ruhrgebiet ausbauen und fit für die Mobilität im Alltag machen. In der Jury-Begründung beim Deutschen Fahrradpreis heißt es: "Aus einem touristisch geprägten Radverkehrsnetz soll für die Metropole Ruhr als größten Ballungsraum Deutschlands ein Radwegenetz für den Alltagsverkehr geschaffen werden. Für das künftige Netz mit rund 1.800 Kilometer gibt es bereits einen Bedarfsplan."

Martin Tönnes, RVR-Beigeordneter für den Bereich Planung: "Bei Planung und Ausbau der Radwege sind wir erfolgreich, weil wir für das Ruhrgebiet mit den Städten und Kreisen an einem Strang ziehen. Mit breiter Unterstützung der Verbandsversammlung des RVR hat das Ruhrgebiet im bundesweiten Vergleich Maßstäbe in Sachen Radverkehr gesetzt."

Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat mit Unterstützung des Planungskonsortiums Planersocietät, Dortmund, und Planungsbüro VIA, Köln, den Bedarfsplan für den künftigen Radverkehr im Ruhrgebiet erarbeitet. Das künftige Netz ist hierarchisch nach den drei Kategorien Radschnellverbindungen, Radhauptverbindungen und Radverbindungen aufgebaut. Mit breiter Zustimmung aus den Kommunen und Kreisen geht der Entwurf ab nächster Woche in die politischen Beratungen der RVR-Verbandsversammlung. Sie wird endgültig über das Regionale Radwegenetz als Bedarfsplan für den regionalen Alltagsverkehr beschließen und die Verwaltung beauftragen, die Weiterentwicklung, Umsetzung und Finanzierung voranzutreiben.

Als zweites Projekt aus dem Ruhrgebiet erhielt die Stadt Oberhausen einen Preis. Bei dem Projekt "Radwelle" werden an mehreren Ampeln in der Stadt Fahrradfahrer automatisch erkannt und dadurch eine grüne Welle für sie ausgelöst. Das verkürzt die Wartezeit und soll das Radeln sicherer machen, weil weniger Fahrradfahrer einfach bei Rot fahren.

Der Deutsche Fahrradpreis ist ein bundesweiter Wettbewerb zur Förderung des Radverkehrs in Deutschland. Initiatoren sind das Bundesverkehrsministerium und die Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW.

Infos: www.der-deutsche-fahrradpreis.de

HINWEIS FÜR DIE REDAKTION: Die ausführliche Pressemitteilung finden Sie unter www.presse.rvr.ruhr.

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr.ruhr; NRW-Verkehrsministerium, Pressestelle, Bernhard Meier, Telefon: 0211/3843-1013, E-Mail: bernhard.meier@vm.nrw.de

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