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RVR legt ersten regionalen Umweltbericht vor

Essen/Metropole Ruhr (idr). Wie aktiv ist die Umweltwirtschaft im Ruhrgebiet? Wie wirkt sich der zunehmende Verkehr auf den Ballungsraum aus? Wie hoch sind Schadstoff- und Lärmbelastung? Diesen Fragen ist der Regionalverband Ruhr (RVR) im Auftrag der Umweltdezernenten im Ruhrgebiet nachgegangen. Heute (26. Oktober) päsentierte der RVR die Bestandsaufnahme in Form des ersten regionalen Umweltberichts. Anhand von 15 ausgewählten Umweltindikatoren beschreibt der Bericht die aktuelle Situation. Mit ihm will die Metropole Ruhr die Grundlage für eine zukunftsfähige Umweltentwicklung legen. Erstellt wurde der Bericht durch das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie. Der Bericht zeigt, dass vor allem bei Lärm und den Stickstoffdioxid-Belastungen Handlungsbedarf besteht. Auch beim Klimaschutz liegt die Metropole Ruhr hinter den Zielsetzungen des Bundes und des Landes. Erfolge gibt es aber bei der Feinstaubbelastung, der Gewässergüte und dem Biotopverbund. In der Umweltwirtschaft ist das Ruhrgebiet sogar beispielhaft. Sowohl nach Erwerbstätigenzahlen als auch nach Umsätzen ist die Region führend. Auf Basis des Berichts sollen jetzt die Möglichkeiten der regionalen Zusammenarbeit ausgelotet werden. Der Wert des Umweltberichts liege damit nicht nur auf einer Beschreibung der Ist-Situation sondern vor allem darin, dass sich die Region damit auf den Weg zu einer gemeinsamen Umweltpolitik macht, heißt es aus der Umwelt-Beigeordnetenkonferenz im RVR. RVR-Beigeordnete Nina Frense ergänzt: "Innovative Projekte in einzelnen Städten zeigen, dass wir bereits auf gutem Weg sind und Lösungen für besondere Umweltprobleme haben, nur noch nicht flächendeckend." Der regionale Umweltbericht soll künftig im Zwei-Jahres-Turnus erarbeitet werden. Die fachlichen Informationen dazu liefert der RVR. Weitere Infos unter www.rvr.ruhr HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN: Den ausführlichen Pressetext finden Sie unter www.presse.rvr.ruhr. Der Umweltbericht steht unter www.shop.rvr.ruhr zum kostenlosen Download bereit.Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr-online.de

Essen/Metropole Ruhr (idr). Wie aktiv ist die Umweltwirtschaft im Ruhrgebiet? Wie wirkt sich der zunehmende Verkehr auf den Ballungsraum aus? Wie hoch sind Schadstoff- und Lärmbelastung? Diesen Fragen ist der Regionalverband Ruhr (RVR) im Auftrag der Umweltdezernenten im Ruhrgebiet nachgegangen. Heute (26. Oktober) päsentierte der RVR die Bestandsaufnahme in Form des ersten regionalen Umweltberichts.

Anhand von 15 ausgewählten Umweltindikatoren beschreibt der Bericht die aktuelle Situation. Mit ihm will die Metropole Ruhr die Grundlage für eine zukunftsfähige Umweltentwicklung legen. Erstellt wurde der Bericht durch das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie.

Der Bericht zeigt, dass vor allem bei Lärm und den Stickstoffdioxid-Belastungen Handlungsbedarf besteht. Auch beim Klimaschutz liegt die Metropole Ruhr hinter den Zielsetzungen des Bundes und des Landes. Erfolge gibt es aber bei der Feinstaubbelastung, der Gewässergüte und dem Biotopverbund. In der Umweltwirtschaft ist das Ruhrgebiet sogar beispielhaft. Sowohl nach Erwerbstätigenzahlen als auch nach Umsätzen ist die Region führend.

Auf Basis des Berichts sollen jetzt die Möglichkeiten der regionalen Zusammenarbeit ausgelotet werden. Der Wert des Umweltberichts liege damit nicht nur auf einer Beschreibung der Ist-Situation sondern vor allem darin, dass sich die Region damit auf den Weg zu einer gemeinsamen Umweltpolitik macht, heißt es aus der Umwelt-Beigeordnetenkonferenz im RVR. RVR-Beigeordnete Nina Frense ergänzt: "Innovative Projekte in einzelnen Städten zeigen, dass wir bereits auf gutem Weg sind und Lösungen für besondere Umweltprobleme haben, nur noch nicht flächendeckend."

Der regionale Umweltbericht soll künftig im Zwei-Jahres-Turnus erarbeitet werden. Die fachlichen Informationen dazu liefert der RVR.

Weitere Infos unter www.rvr.ruhr

HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN: Den ausführlichen Pressetext finden Sie unter www.presse.rvr.ruhr. Der Umweltbericht steht unter www.shop.rvr.ruhr zum kostenlosen Download bereit.

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr-online.de

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