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RVR-Planungsausschuss gibt grünes Licht für neue Wohnbauflächen in Breckerfeld

Essen. Der Planungsausschuss des Regionalverbandes Ruhr hat in seiner heutigen Sitzung (20. Mai) über eine Regionalplanänderung zur Erweiterung des allgemeinen Siedlungsbereiches (ASB) in der Hansestadt Breckerfeldberaten. Der Fachausschuss empfiehlt der RVR-Verbandsversammlung, in der Sitzung am 15. Juni den Aufstellungsbeschluss für die Planänderung zu fassen und das formelle Verfahren abzuschließen. Damit werden die planungsrechtlichen Voraussetzungen für ein neues Wohnbaugebiet am östlichen Stadtrand von Breckerfeld geschaffen.

Da maßgebliche Siedlungsflächenreserven in Breckerfeld nicht mehr zur Verfügung stehen, hat die Stadt beantragt, die im Regionalplan für die Wohnbebauung vorgesehenen Festlegungen am östlichen Stadtrand zu erweitern. Diese Änderung des Regionalplanes ist erforderlich, um zeitnah im Rahmen der Bauleitplanung neue Wohnbauflächen zwischen Friedhof und Kleingartenanlage an der „Klevinghauser Straße“ ausweisen zu können. „Ausreichend Wohnraum zur Verfügung stellen zu können, spielt eine entscheidende Rolle für die Attraktivität unserer Region. Deshalb ist es wichtig, auch die Entwicklung kleinerer Städte der Metropole Ruhr bestmöglich zu unterstützen“, so Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des RVR.

Der RVR als Regionalplanungsbehörde hat hierzu ein Änderungsverfahren mit umfassender Beteiligung der Öffentlichkeit durchgeführt. Im Rahmen dieses Verfahren hatten nicht nur die benachbarten Kommunen, Fachbehörden und Verbände Gelegenheit sich zu äußern, sondern auch die betroffenen Bürgerinnen und Bürger. Der RVR hat sich mit den vorgebrachten Argumenten auseinandergesetzt, um bei entgegenstehenden Interessen möglichst einen Kompromiss zu finden.

Weitere Infos im Netz: www.regionalplanung.rvr.ruhr

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