Essen/Metropole Ruhr (idr). Als Baustein der digitalen Metropole Ruhr hat der Regionalverband Ruhr (RVR) das Thema "Offene Daten" aufgegriffen und in einem neuen Portal gebündelt. Seit Oktober 2019 ist das interkommunale Open Data Portal der Metropole Ruhr in der Testphase.
Kommunale Kooperation
www.opendata.ruhr stellt allen Interessierten kommunale Daten kostenfrei und unter einem Dach zur Verfügung. Zusammen mit dem RVR bespielen bereits die Kommunen Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Wesel, Recklinghausen und der Kreis Wesel das Portal.
"Das Open Data Portal Metropole Ruhr bildet einen wichtigen Schritt in der digitalen Transformation der Metropole Ruhr. Das regionale Netzwerk unterstützt die Kommunen dabei, das Thema in den eigenen Verwaltungen voranzutreiben, das Portal als Datenquelle zu nutzen und so neue Serviceleistungen zur Verfügung zu stellen", bekräftigt Markus Schlüter, RVR-Beigeordneter für den Bereich Wirtschaftsführung.
Betaphase läuft
Ziel des in der Beta-Phase befindlichen Portals ist es, die Datenqualität kontinuierlich zu verbessern und die Datenbank stetig zu erweitern. Dazu sollen in Kürze weitere Partner, beispielsweise Universitäten und Forschungseinrichtungen, eingebunden werden.
erfolgreiches Anwendungsbeispiel
Mit dem Start-Up AIndex Ruhr ist schon ein erfolgreiches Anwendungsbeispiel von Open Data in der Region entstanden. Die Wohnortsuchmaschine basiert ausschließlich auf offenen Daten. Der Algorithmus erstellt einen Index, der Wohnungen anhand der Bedürfnisse der User bewertet.