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RVR-Statistik-News: Durchschnittsnettoeinkommen im Ruhrgebiet ist um 20 Prozent gestiegen

Essen/Metropole Ruhr (idr). Das Durchschnittseinkommen aller Erwerbstätigen in der Metropole Ruhr lag 2017 bei 1.768 Euro netto im Monat. Damit ist der durchschnittliche Monatsverdienst in den vergangenen 15 Jahren um 291 Euro oder rund 20 Prozent gestiegen. Das geht aus einer aktuellen Berechnung des Statistikteams des Regionalverbandes Ruhr (RVR) hervor. Die Nettoeinkommen von Frauen sind stärker gestiegen als die der Männer. Ihr Durchschnittsverdienst hat sich gegenüber dem Jahr 2002 um 364 Euro erhöht, bei den Männern waren es 263 Euro. Trotz der höheren Einkommenszuwächse liegen die Nettomonatsverdienste von Frauen mit 1.426 Euro im Durchschnitt immer noch deutlich unter denen der männlichen Kollegen mit 2.058 Euro. 19,3 Prozent der Beschäftigten verdienten weniger als 900 Euro, 31,9 Prozent zwischen 900 und 1.700 Euro und 22,3 Prozent zwischen 1.700 und 2.300 Euro. Weitere 26,6 Prozent hatten einen Monatsverdienst von mehr als 2.300 Euro netto. Die Zahl der Bezieher höherer Einkommen mit mehr als 2.300 Euro monatlich hat sich im Zeitraum von 2002 bis 2017 auf 600.000 verdoppelt. Die Zahl der besser verdienenden Frauen hat sich in diesem Zeitraum sogar mehr als verdreifacht (143.000 im Jahr 2017). Die Zahl der Geringverdiener ist im elf Prozent auf 435.000 gesunken. Infos: www.statistik.rvr.ruhrPressekontakt: RVR, Petra Lessing, Telefon: 0201/2069-6314, E-Mail: lessing@rvr.ruhr

Essen/Metropole Ruhr (idr). Das Durchschnittseinkommen aller Erwerbstätigen in der Metropole Ruhr lag 2017 bei 1.768 Euro netto im Monat. Damit ist der durchschnittliche Monatsverdienst in den vergangenen 15 Jahren um 291 Euro oder rund 20 Prozent gestiegen. Das geht aus einer aktuellen Berechnung des Statistikteams des Regionalverbandes Ruhr (RVR) hervor.

Die Nettoeinkommen von Frauen sind stärker gestiegen als die der Männer. Ihr Durchschnittsverdienst hat sich gegenüber dem Jahr 2002 um 364 Euro erhöht, bei den Männern waren es 263 Euro. Trotz der höheren Einkommenszuwächse liegen die Nettomonatsverdienste von Frauen mit 1.426 Euro im Durchschnitt immer noch deutlich unter denen der männlichen Kollegen mit 2.058 Euro.

19,3 Prozent der Beschäftigten verdienten weniger als 900 Euro, 31,9 Prozent zwischen 900 und 1.700 Euro und 22,3 Prozent zwischen 1.700 und 2.300 Euro. Weitere 26,6 Prozent hatten einen Monatsverdienst von mehr als 2.300 Euro netto.

Die Zahl der Bezieher höherer Einkommen mit mehr als 2.300 Euro monatlich hat sich im Zeitraum von 2002 bis 2017 auf 600.000 verdoppelt. Die Zahl der besser verdienenden Frauen hat sich in diesem Zeitraum sogar mehr als verdreifacht (143.000 im Jahr 2017). Die Zahl der Geringverdiener ist im elf Prozent auf 435.000 gesunken.

Infos: www.statistik.rvr.ruhr

Pressekontakt: RVR, Petra Lessing, Telefon: 0201/2069-6314, E-Mail: lessing@rvr.ruhr

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