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RVR stellt Kommunen Radwege-Bedarfsplan fürs westliche Ruhrgebiet vor

Moers (idr). Der Regionalverband Ruhr (RVR) will das bestehende Regionale Radwegenetz in Duisburg, Bottrop, Oberhausen, Mülheim an der Ruhr und im Kreis Wesel auf rund 560 Kilometer ausbauen und fit für die Mobilität im Alltag machen. Auf der heutigen Teilraumkonferenz für das westliche Ruhrgebiet in Moers stellte der RVR den Bedarfsplan für den künftigen Radverkehr in der Metropole Ruhr vor. Das künftige Netz ist hierarchisch nach den drei Kategorien Radschnellverbindungen, Radhauptverbindungen und Radverbindungen aufgebaut. Im Teilraum westliches Ruhrgebiet sollen Radschnellverbindungen auf einer Länge von 143 Kilometern entstehen. Der Radschnellweg Ruhr (RS1) ist dabei miteingerechnet. Daneben sollen 130 Kilometer Hauptradwege die Städte untereinander verbinden. 286 Kilometer regionale Radverbindungen komplettieren das Netz. Martin Tönnes, Beigeordneter Planung beim RVR, bekräftigt: "Durch attraktive städteübergreifende Radwege und deren intelligente Verknüpfung mit öffentlichen Verkehrsmitteln wollen wir zusätzliche und emissionsarme Mobilitätsangebote schaffen. Das neu geplante Regionale Radwegenetz bildet die Basis, um das Fahrrad zu einem vollwertigen Verkehrsträger in der Metropole Ruhr zu entwickeln." Ende 2016 hat der RVR begonnen, das Regionale Radwegenetz mit Unterstützung des Planungskonsortiums Planersocietät, Dortmund, und Planungsbüro VIA, Köln, weiterzuentwickeln. Von Anfang an in den Planungsprozess mit eingebunden sind die Kommunen und Kreise im Verbandsgebiet, die Emschergenossenschaft, Verkehrs- und Wirtschaftsverbände sowie die beiden RVR-Tochtergesellschaften, die RuhrTourismus GmbH (RTG) und die Business Metropole Ruhr GmbH (BMR). Das so entwickelte Regionale Radwegenetz hat eine Gesamtlänge von 1.808 Kilometern. Davon ist für Regionale Radschnellverbindungen eine Streckenlänge von 337 Kilometern, für Regionale Radhauptverbindungen von 692 Kilometern und für Regionale Radverbindungen von 779 Kilometern geplant. Die RVR-Verbandsversammlung hat Anfang März 2018 beschlossen, das jetzt vorliegende Konzept mit den Ruhrgebietskommunen abzustimmen. Um einem Fachpublikum aus Verwaltung und Politik der Städte und Kreise den Erarbeitungsprozess und den Sachstand zu erläutern, führt der RVR im Mai drei Teilraumkonferenzen durch. Nach Auswertung aller Hinweise und Anregungen aus den Kommunen und Kreisen wird die RVR-Verbandsversammlung in der ersten Jahreshälfte 2019 endgültig über die Netzplanung entscheiden. HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN: Die Grafik zum Radwegebedarfsplan finden Sie unter www.presse.rvr.ruhrPressekontakt: RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, E-Mail: hapke@rvr.ruhr

Moers (idr). Der Regionalverband Ruhr (RVR) will das bestehende Regionale Radwegenetz in Duisburg, Bottrop, Oberhausen, Mülheim an der Ruhr und im Kreis Wesel auf rund 560 Kilometer ausbauen und fit für die Mobilität im Alltag machen. Auf der heutigen Teilraumkonferenz für das westliche Ruhrgebiet in Moers stellte der RVR den Bedarfsplan für den künftigen Radverkehr in der Metropole Ruhr vor.

Das künftige Netz ist hierarchisch nach den drei Kategorien Radschnellverbindungen, Radhauptverbindungen und Radverbindungen aufgebaut. Im Teilraum westliches Ruhrgebiet sollen Radschnellverbindungen auf einer Länge von 143 Kilometern entstehen. Der Radschnellweg Ruhr (RS1) ist dabei miteingerechnet. Daneben sollen 130 Kilometer Hauptradwege die Städte untereinander verbinden. 286 Kilometer regionale Radverbindungen komplettieren das Netz.

Martin Tönnes, Beigeordneter Planung beim RVR, bekräftigt: "Durch attraktive städteübergreifende Radwege und deren intelligente Verknüpfung mit öffentlichen Verkehrsmitteln wollen wir zusätzliche und emissionsarme Mobilitätsangebote schaffen. Das neu geplante Regionale Radwegenetz bildet die Basis, um das Fahrrad zu einem vollwertigen Verkehrsträger in der Metropole Ruhr zu entwickeln."

Ende 2016 hat der RVR begonnen, das Regionale Radwegenetz mit Unterstützung des Planungskonsortiums Planersocietät, Dortmund, und Planungsbüro VIA, Köln, weiterzuentwickeln. Von Anfang an in den Planungsprozess mit eingebunden sind die Kommunen und Kreise im Verbandsgebiet, die Emschergenossenschaft, Verkehrs- und Wirtschaftsverbände sowie die beiden RVR-Tochtergesellschaften, die RuhrTourismus GmbH (RTG) und die Business Metropole Ruhr GmbH (BMR).

Das so entwickelte Regionale Radwegenetz hat eine Gesamtlänge von 1.808 Kilometern. Davon ist für Regionale Radschnellverbindungen eine Streckenlänge von 337 Kilometern, für Regionale Radhauptverbindungen von 692 Kilometern und für Regionale Radverbindungen von 779 Kilometern geplant.

Die RVR-Verbandsversammlung hat Anfang März 2018 beschlossen, das jetzt vorliegende Konzept mit den Ruhrgebietskommunen abzustimmen. Um einem Fachpublikum aus Verwaltung und Politik der Städte und Kreise den Erarbeitungsprozess und den Sachstand zu erläutern, führt der RVR im Mai drei Teilraumkonferenzen durch. Nach Auswertung aller Hinweise und Anregungen aus den Kommunen und Kreisen wird die RVR-Verbandsversammlung in der ersten Jahreshälfte 2019 endgültig über die Netzplanung entscheiden.

HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN: Die Grafik zum Radwegebedarfsplan finden Sie unter www.presse.rvr.ruhr

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, E-Mail: hapke@rvr.ruhr

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