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RVR stellt Projektplan für IGA 2027 vor: Oberhausen wird wichtiger Standort der Gartenausstellung

Oberhausen (idr). Die Metropole Ruhr stellt sich für die Internationale Gartenausstellung (IGA) 2027 auf. Der vorläufige Projektplan weist Oberhausen als wichtigen Standort des Großereignisses aus. Der jetzt vorgelegte Plan zeigt, wie sich die Region in neun Jahren Besuchern aus dem In- und Ausland präsentieren will. Die Kommunen werden dabei ihre Stärken in Stadt- und Landschaftsentwicklung sowie Freiraumgestaltung vorstellen. Erarbeitet wurde der Projektplan vom Regionalverband Ruhr (RVR) zusammen mit der Emschergenossenschaft, den Ruhrgebietskommunen und weiteren Partnern. Nach jetzigem Planungsstand soll in Oberhausen u.a. der Ruhrpark am Ruhrtalradweg zu einem zeitgemäßen Landschaftspark entwickelt werden. Dieses Vorhaben ist Teil des interkommunalen Projektes "Parklandschaft Ruhr", an dem neben Oberhausen auch die Städte Mülheim und Duisburg beteiligt sind. Außerdem auf der Agenda stehen die Neugestaltung des Revierparks Vonderort sowie die Aufwertung und Präsentation des Kaisergarten. Hinzu kommen zahlreiche weitere Projekte. Über die Internationale Gartenausstellung 2027: Getragen werden soll die Internationale Gartenausstellung Metropole Ruhr von den 53 Kommunen und vier Kreisen, der Emschergenossenschaft und der regionalen Wirtschaft gemeinsam mit dem Land NRW. Bürgerschaftliches Engagement ist dabei eine wichtige Säule. Der RVR bereitete im Frühjahr 2016 gemeinsam mit der Emschergenossenschaft die IGA-Bewerbung vor. Ende 2016 erhielt das Ruhrgebiet den Zuschlag der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft. Die RVR-Verbandsversammlung hat Mitte Dezember beschlossen, den jetzt vorliegenden Projekt- und Finanzplan weiter zu konkretisieren. Zudem sollen auf dieser Grundlage die Gespräche mit dem Land NRW intensiviert werden. Ein unterstützender Letter of Intent der Landesregierung ist wichtige Voraussetzung für die abschließenden Entscheidungen in den kommunalen Räten und den RVR-Gremien. Im Rahmen der IGA 2027 sollen 200 Millionen Euro in die Infrastruktur investiert werden, für die Durchführung besteht ein Zuschussbedarf von 45 Millionen Euro. Aktuelle sehr zurückhaltende und konservativ gerechnete Besucherprognosen gehen von etwa 2,6 Millionen Besuchern aus, laut Machbarkeitsstudie könnte die Internationale Gartenschau sogar bis zu fünf Millionen Besucher anlocken. Infos: www.iga2027.rvr.ruhrPressekontakt: RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr-online.de

Oberhausen (idr). Die Metropole Ruhr stellt sich für die Internationale Gartenausstellung (IGA) 2027 auf. Der vorläufige Projektplan weist Oberhausen als wichtigen Standort des Großereignisses aus. Der jetzt vorgelegte Plan zeigt, wie sich die Region in neun Jahren Besuchern aus dem In- und Ausland präsentieren will. Die Kommunen werden dabei ihre Stärken in Stadt- und Landschaftsentwicklung sowie Freiraumgestaltung vorstellen. Erarbeitet wurde der Projektplan vom Regionalverband Ruhr (RVR) zusammen mit der Emschergenossenschaft, den Ruhrgebietskommunen und weiteren Partnern.

Nach jetzigem Planungsstand soll in Oberhausen u.a. der Ruhrpark am Ruhrtalradweg zu einem zeitgemäßen Landschaftspark entwickelt werden. Dieses Vorhaben ist Teil des interkommunalen Projektes "Parklandschaft Ruhr", an dem neben Oberhausen auch die Städte Mülheim und Duisburg beteiligt sind. Außerdem auf der Agenda stehen die Neugestaltung des Revierparks Vonderort sowie die Aufwertung und Präsentation des Kaisergarten. Hinzu kommen zahlreiche weitere Projekte.

Über die Internationale Gartenausstellung 2027:

Getragen werden soll die Internationale Gartenausstellung Metropole Ruhr von den 53 Kommunen und vier Kreisen, der Emschergenossenschaft und der regionalen Wirtschaft gemeinsam mit dem Land NRW. Bürgerschaftliches Engagement ist dabei eine wichtige Säule.

Der RVR bereitete im Frühjahr 2016 gemeinsam mit der Emschergenossenschaft die IGA-Bewerbung vor. Ende 2016 erhielt das Ruhrgebiet den Zuschlag der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft. Die RVR-Verbandsversammlung hat Mitte Dezember beschlossen, den jetzt vorliegenden Projekt- und Finanzplan weiter zu konkretisieren. Zudem sollen auf dieser Grundlage die Gespräche mit dem Land NRW intensiviert werden. Ein unterstützender Letter of Intent der Landesregierung ist wichtige Voraussetzung für die abschließenden Entscheidungen in den kommunalen Räten und den RVR-Gremien.

Im Rahmen der IGA 2027 sollen 200 Millionen Euro in die Infrastruktur investiert werden, für die Durchführung besteht ein Zuschussbedarf von 45 Millionen Euro. Aktuelle sehr zurückhaltende und konservativ gerechnete Besucherprognosen gehen von etwa 2,6 Millionen Besuchern aus, laut Machbarkeitsstudie könnte die Internationale Gartenschau sogar bis zu fünf Millionen Besucher anlocken.

Infos: www.iga2027.rvr.ruhr

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr-online.de

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