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RVR übernimmt Wald- und Freiflächen von der RAG

Hamm (idr). Der Regionalverband Ruhr (RVR) übernimmt rund 860 Hektar Wald- und Freiflächen von der RAG Montan Immobilien. Der RVR-Eigenbetrieb Ruhr Grün wird die Flächen sichern und pflegen - mit dem Ziel, die grüne Infrastruktur der Metropole Ruhr weiter auszubauen. Heute stellte der RVR sein Konzept in Hamm vor. Ein Großteil der Grundstücke liegt in Hamm, den Kreisen Unna und Recklinghausen. Zusamen mit dem bereits vorhandenen Waldbesitz des RVR bilden die Grundstücke größere zusammenhängende Areale, die einheitlich und nachhaltig entwickelt werden können. Dazu RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel: "Wald- und Freiflächen sind in einem Ballungsraum wie der Metropole Ruhr ein wertvolles Gut. Wir wollen die grüne Infrastruktur weiter ausbauen - als beliebte Erholungsgebiete für die Menschen der Region, als intakte Lebensräume für Tiere und Pflanzen, als effektiver Beitrag zu Klimaschutz und Klimaanpassung und als nachhaltige Rohstoffquelle." Thomas Kämmerling, Betriebsleiter von RVR Ruhr Grün, ergänzt: "Unser Ziel ist ein gesunder und stabiler Wald mit einer guten Mischung an verschiedenen standortgerechten Baumarten. Extremereignisse wie Trockenheit und Stürme, aber auch die damit verbundene Massenvermehrung von Schädlingen stellen uns derzeit vor große Herausforderungen. Bei der künftigen Waldpflege arbeiten wir daher eher kleinflächig." Langfristiges Ziel sind stufige und naturnahe Bestände verschiedenen Alters, in denen starke Bäume mit einem langen astfreien Schaft und vitalen Kronen heranwachsen können. Mit pflegerischen Eingriffen in die unterschiedlichen Altersphasen werden gesunde und stabile Wälder entwickelt. So sollen auch seltene und langsamer wachsende Baumarten erhalten bleiben. Ein angemessener Totholzanteil und die Entwicklung artenreicher Waldränder ist wichtiger Baustein des Waldbaukonzeptes von RVR Ruhr Grün. Freiflächen sollen da, wo es möglich ist, überwiegend der natürlichen Sukzession vorbehalten bleiben. Da, wo die Naturverjüngung ausbleibt, soll mit standortsgerechten Baum- und Gehölzarten aktiv nachgeholfen werden. Dabei werden auch etablierte fremdländische Baumarten berücksichtigt, die eher mit Trockenheit umgehen können. Mit 15.600 Hektar Waldbesitz ist der RVR einer der größten kommunalen Waldbesitzer in Deutschland. Der Eigenbetrieb Ruhr Grün bewirtschaftet mit rund 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern etwa 20 Prozent der Wald?ächen der Metropole Ruhr. Er betreut zudem 95 Naturschutzgebiete auf rund 4.500 Hektar Fläche, zumeist in enger Kooperation mit den biologischen Stationen im Ruhrgebiet. HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN: Die ausführliche Presseinformation finden Sie unter www.presse.rvr.ruhr. Dort steht auch ab ca. 15 Uhr ein Foto vom heutigen Pressetermin zum Download bereit.Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr.ruhr

Hamm (idr). Der Regionalverband Ruhr (RVR) übernimmt rund 860 Hektar Wald- und Freiflächen von der RAG Montan Immobilien. Der RVR-Eigenbetrieb Ruhr Grün wird die Flächen sichern und pflegen - mit dem Ziel, die grüne Infrastruktur der Metropole Ruhr weiter auszubauen. Heute stellte der RVR sein Konzept in Hamm vor.

Ein Großteil der Grundstücke liegt in Hamm, den Kreisen Unna und Recklinghausen. Zusamen mit dem bereits vorhandenen Waldbesitz des RVR bilden die Grundstücke größere zusammenhängende Areale, die einheitlich und nachhaltig entwickelt werden können.

Dazu RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel: "Wald- und Freiflächen sind in einem Ballungsraum wie der Metropole Ruhr ein wertvolles Gut. Wir wollen die grüne Infrastruktur weiter ausbauen - als beliebte Erholungsgebiete für die Menschen der Region, als intakte Lebensräume für Tiere und Pflanzen, als effektiver Beitrag zu Klimaschutz und Klimaanpassung und als nachhaltige Rohstoffquelle."

Thomas Kämmerling, Betriebsleiter von RVR Ruhr Grün, ergänzt: "Unser Ziel ist ein gesunder und stabiler Wald mit einer guten Mischung an verschiedenen standortgerechten Baumarten. Extremereignisse wie Trockenheit und Stürme, aber auch die damit verbundene Massenvermehrung von Schädlingen stellen uns derzeit vor große Herausforderungen. Bei der künftigen Waldpflege arbeiten wir daher eher kleinflächig."

Langfristiges Ziel sind stufige und naturnahe Bestände verschiedenen Alters, in denen starke Bäume mit einem langen astfreien Schaft und vitalen Kronen heranwachsen können. Mit pflegerischen Eingriffen in die unterschiedlichen Altersphasen werden gesunde und stabile Wälder entwickelt. So sollen auch seltene und langsamer wachsende Baumarten erhalten bleiben.

Ein angemessener Totholzanteil und die Entwicklung artenreicher Waldränder ist wichtiger Baustein des Waldbaukonzeptes von RVR Ruhr Grün.

Freiflächen sollen da, wo es möglich ist, überwiegend der natürlichen Sukzession vorbehalten bleiben. Da, wo die Naturverjüngung ausbleibt, soll mit standortsgerechten Baum- und Gehölzarten aktiv nachgeholfen werden. Dabei werden auch etablierte fremdländische Baumarten berücksichtigt, die eher mit Trockenheit umgehen können.

Mit 15.600 Hektar Waldbesitz ist der RVR einer der größten kommunalen Waldbesitzer in Deutschland. Der Eigenbetrieb Ruhr Grün bewirtschaftet mit rund 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern etwa 20 Prozent der Wald?ächen der Metropole Ruhr. Er betreut zudem 95 Naturschutzgebiete auf rund 4.500 Hektar Fläche, zumeist in enger Kooperation mit den biologischen Stationen im Ruhrgebiet.

HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN: Die ausführliche Presseinformation finden Sie unter www.presse.rvr.ruhr. Dort steht auch ab ca. 15 Uhr ein Foto vom heutigen Pressetermin zum Download bereit.

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr.ruhr

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