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RVR und Stadt Oberhausen sind für den Deutschen Fahrradpreis nominiert

Essen/Oberhausen (idr). Für seine Pläne zur Weiterentwicklung des Regionalen Radwegenetzes in der Metropole Ruhr ist der Regionalverband Ruhr (RVR) für den Deutschen Fahrradpreis 2019 nominiert worden. Der RVR will das bestehende Netz in der Region auf rund 1.800 Kilometer ausbauen und fit für die Mobilität im Alltag machen. Ein entsprechender Bedarfsplan wurde bereits erarbeitet. Das künftige Netz ist hierarchisch nach den drei Kategorien Radschnellverbindungen, Radhauptverbindungen und Radverbindungen aufgebaut. Martin Tönnes, Beigeordneter Planung beim RVR, bekräftigt: "Ziel des Bedarfsplanes für das Regionale Radwegenetz ist, das Fahrrad zu einem vollwertigen Verkehrsmittel in der Metropole Ruhr zu entwickeln. Attraktive und sichere Radschnellwege und Radwege schaffen für Pendlerinnen und Pendler zusätzliche Mobilitätsalternativen und sollen das Zukunftspotenzial für die Elektromobilität auf zwei Rädern ausschöpfen. Wir freuen uns sehr, dass der Bedarfsplan für das Regionale Radwegenetz in der Metropole Ruhr durch die Nominierung für den Deutschen Fahrradpreis jetzt auch bundesweit Anerkennung erhält." Ende 2016 begann der RVR, das Regionale Radwegenetz mit Unterstützung des Planungskonsortiums Planersocietät, Dortmund, und Planungsbüro VIA, Köln, weiterzuentwickeln. Von Anfang an in den Planungsprozess mit eingebunden waren die Kommunen und Kreise im Verbandsgebiet, die Emschergenossenschaft, Verkehrs- und Wirtschaftsverbände sowie die beiden RVR-Tochtergesellschaften RuhrTourismus GmbH und Business Metropole Ruhr GmbH. Im vergangenen Jahr wurden die Pläne in drei Teilraumkonferenzen Experten aus Verwaltung und Politik der Städte und Kreise vorgestellt. Nach Auswertung aller Hinweise und Anregungen aus den Kommunen und Kreisen entscheidet die RVR-Verbandsversammlung in der ersten Jahreshälfte 2019 endgültig über die Netzplanung. Als zweites Projekt aus dem Ruhrgebiet steht die Stadt Oberhausen mit ihrer "Radwelle" im Finale des Deutschen Fahrradpreises. An mehreren Ampeln in der Stadt werden Fahrradfahrer automatisch erkannt und dadurch eine grüne Welle für sie ausgelöst. Die Gewinner werden am 13. Mai auf dem Nationalen Radverkehrskongress in Dresden bekannt gegeben. Der Deutsche Fahrradpreis ist ein bundesweiter Wettbewerb zur Förderung des Radverkehrs in Deutschland. Initiatoren sind das Bundesverkehrsministerium und die Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW. Infos: www.der-deutsche-fahrradpreis.dePressekontakt: RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, E-Mail: hapke@rvr.ruhr

Essen/Oberhausen (idr). Für seine Pläne zur Weiterentwicklung des Regionalen Radwegenetzes in der Metropole Ruhr ist der Regionalverband Ruhr (RVR) für den Deutschen Fahrradpreis 2019 nominiert worden. Der RVR will das bestehende Netz in der Region auf rund 1.800 Kilometer ausbauen und fit für die Mobilität im Alltag machen. Ein entsprechender Bedarfsplan wurde bereits erarbeitet.

Das künftige Netz ist hierarchisch nach den drei Kategorien Radschnellverbindungen, Radhauptverbindungen und Radverbindungen aufgebaut. Martin Tönnes, Beigeordneter Planung beim RVR, bekräftigt: "Ziel des Bedarfsplanes für das Regionale Radwegenetz ist, das Fahrrad zu einem vollwertigen Verkehrsmittel in der Metropole Ruhr zu entwickeln. Attraktive und sichere Radschnellwege und Radwege schaffen für Pendlerinnen und Pendler zusätzliche Mobilitätsalternativen und sollen das Zukunftspotenzial für die Elektromobilität auf zwei Rädern ausschöpfen. Wir freuen uns sehr, dass der Bedarfsplan für das Regionale Radwegenetz in der Metropole Ruhr durch die Nominierung für den Deutschen Fahrradpreis jetzt auch bundesweit Anerkennung erhält."

Ende 2016 begann der RVR, das Regionale Radwegenetz mit Unterstützung des Planungskonsortiums Planersocietät, Dortmund, und Planungsbüro VIA, Köln, weiterzuentwickeln. Von Anfang an in den Planungsprozess mit eingebunden waren die Kommunen und Kreise im Verbandsgebiet, die Emschergenossenschaft, Verkehrs- und Wirtschaftsverbände sowie die beiden RVR-Tochtergesellschaften RuhrTourismus GmbH und Business Metropole Ruhr GmbH.

Im vergangenen Jahr wurden die Pläne in drei Teilraumkonferenzen Experten aus Verwaltung und Politik der Städte und Kreise vorgestellt. Nach Auswertung aller Hinweise und Anregungen aus den Kommunen und Kreisen entscheidet die RVR-Verbandsversammlung in der ersten Jahreshälfte 2019 endgültig über die Netzplanung.

Als zweites Projekt aus dem Ruhrgebiet steht die Stadt Oberhausen mit ihrer "Radwelle" im Finale des Deutschen Fahrradpreises. An mehreren Ampeln in der Stadt werden Fahrradfahrer automatisch erkannt und dadurch eine grüne Welle für sie ausgelöst.

Die Gewinner werden am 13. Mai auf dem Nationalen Radverkehrskongress in Dresden bekannt gegeben. Der Deutsche Fahrradpreis ist ein bundesweiter Wettbewerb zur Förderung des Radverkehrs in Deutschland.

Initiatoren sind das Bundesverkehrsministerium und die Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW.

Infos: www.der-deutsche-fahrradpreis.de

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, E-Mail: hapke@rvr.ruhr

Regionalverband Ruhr

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