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RVR und Verbraucherzentrale NRW informieren online über Stecker-Solargeräte / Förderfonds in Höhe von 11.000 Euro

Metropole Ruhr (idr). Über die Vorteile von Stecker-Solargeräten, auch bekannt als Balkon-Solarmodule, informieren der Regionalverband Ruhr (RVR) und die Verbraucherzentrale NRW bei einem Webinar am Donnerstag, 11. März, 18 bis 20 Uhr. Photovoltaik-Experte Thomas Seltmann gibt umfassend Auskunft und beantwortet Fragen. Der RVR unterstützt im Rahmen der Ausbau-Initiative Solarmetropole Ruhr die Anschaffung dieser Geräte mit insgesamt 11.000 Euro. In neun Pilotkommunen - Dortmund, Gelsenkirchen, Gladbeck, Herten, Recklinghausen, Haltern, Rheinberg, Xanten, Dorsten, Kamp-Lintfort und Bönen - gibt es für die jeweils ersten zehn Geräte, für die ein Förderantrag gestellt wird, 100 Euro Zuschuss. In Gladbeck ist der Topf bereits ausgeschöpft.

 

Ein Stecker-Solargerät besteht aus bis zu zwei Standard-Solarmodulen und kostet etwa 350 bis 500 Euro. Es kann auf dem Balkon oder der Terrasse installiert und bei einem Umzug mitgenommen werden. Die Module funktionieren in der Regel mindestens 20 Jahren lang. Der mit dem Stecker-Gerät erzeugte Strom kann von Haushaltsgeräten wie z. B. Kühlschrank und Waschmaschine genutzt werden. Nutzer sparen auf diese Weise nicht nur bei ihrer Stromrechnung, sondern senken auch ihren CO2-Ausstoß.

 

Die Online-Infoveranstaltung am 9. März zu "PV und Steuern" ist ausgebucht. Weitere Veranstaltungen zu dem Thema sind geplant. In der Ausbau-Initiative Solarmetropole Ruhr kooperieren RVR und Handwerk Region Ruhr.

 

Infos und Anmeldung: solar.metropole.ruhr/veranstaltungen

Pressekontakt: RVR, Marlen Hoischen, Telefon: 0201/2069-664, E-Mail: hoischen[at]rvr.ruhr, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: -495, E-Mail: hapke[at]rvr.ruhr

Regionalverband Ruhr

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