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RVR-Zwischenbilanz: Mehr als 523 Millionen Euro aus europäischen Förderprogrammen für Projekte in der Metropole Ruhr

Essen (idr). Fördermittel in Höhe von rund 523 Millionen Euro sind aus den wichtigsten EU-Programmen in den vergangenen vier Jahren ins Ruhrgebiet geflossen und haben Investitionen in Infrastruktur sowie Sozial- und Forschungsprojekte ermöglicht. Das geht aus der "Zwischenbilanz 2017: EU-Förderung in der Metropole Ruhr 2014-2020" des Regionalverbandes Ruhr (RVR) hervor. Der Studie liegt eine regionalisierte Auswertung zugrunde, wie viel europäische Fördermittel in die Metropole Ruhr geflossen sind. Die Gelder stammen überwiegend aus den wichtigsten EU-Fördertöpfen. Die RVR-Untersuchung schlüsselt auch auf, aus welchen europäischen Förderprogrammen die Mittel stammen und wie sich diese auf die 53 Kommunen der Region verteilen. So wurden auf Grundlage des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) Investitionen mit einem Gesamtvolumen von rund 177 Millionen Euro gestartet, davon waren 89 Millionen Euro EU-Förderung. Beim Europäischen Sozialfonds (ESF) mit dem ESF NRW lag das Gesamtvolumen bei rund 193 Millionen Euro und beim ESF Bund bei knapp 29 Millionen. Das Europäische EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizont 2020 brachte ein Investitionsvolumen von rund 124 Millionen Euro auf den Weg. Hinzu kamen Mittel aus weiteren europäischen Programmen zur Förderung der territorialen Zusammenarbeit z.B. mit den Niederlanden, von Städtepartnerschaften und des ländlichen Raums. Die Zwischenergebnisse zeigen, dass der Mitfinanzierung von Projekten und Maßnahmen aus EU-Mitteln weiterhin eine große Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung, die Innovationsförderung, den sozialen Ausgleich und die Qualifizierung von Arbeitskräften sowie die Stadt- und Landschaftsentwicklung in der Metropole Ruhr zukommt. RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel: "Für die 'zweite Halbzeit' der aktuellen EU-Förderperiode stehen in allen Programmen noch relevante Budgets zur Verfügung. Diese Chancen gilt es, für unsere Region wahrzunehmen." Im Herbst 2016 hat der RVR erstmals einen Bericht zum Einsatz von EU-Fördermitteln in der Metropole Ruhr auf die EU-Förderperiode 2007 bis 2013 vorgelegt. Diese Bilanzen gehören zu den Instrumenten, mit denen der RVR die kommunale Europaarbeit unterstützt. Die RVR-Zwischenbilanz kann im Online-Shop des Regionalverbandes Ruhr unter www.shop.rvr.ruhr bestellt werden. Infos: www.europa.rvr.ruhrPressekontakt: RVR, Karina Kleinowski, Telefon: 0201/2069-6325, E-Mail: kleinowski@rvr.ruhr

Essen (idr). Fördermittel in Höhe von rund 523 Millionen Euro sind aus den wichtigsten EU-Programmen in den vergangenen vier Jahren ins Ruhrgebiet geflossen und haben Investitionen in Infrastruktur sowie Sozial- und Forschungsprojekte ermöglicht. Das geht aus der "Zwischenbilanz 2017: EU-Förderung in der Metropole Ruhr 2014-2020" des Regionalverbandes Ruhr (RVR) hervor. Der Studie liegt eine regionalisierte Auswertung zugrunde, wie viel europäische Fördermittel in die Metropole Ruhr geflossen sind. Die Gelder stammen überwiegend aus den wichtigsten EU-Fördertöpfen. Die RVR-Untersuchung schlüsselt auch auf, aus welchen europäischen Förderprogrammen die Mittel stammen und wie sich diese auf die 53 Kommunen der Region verteilen.

So wurden auf Grundlage des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) Investitionen mit einem Gesamtvolumen von rund 177 Millionen Euro gestartet, davon waren 89 Millionen Euro EU-Förderung. Beim Europäischen Sozialfonds (ESF) mit dem ESF NRW lag das Gesamtvolumen bei rund 193 Millionen Euro und beim ESF Bund bei knapp 29 Millionen. Das Europäische EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizont 2020 brachte ein Investitionsvolumen von rund 124 Millionen Euro auf den Weg. Hinzu kamen Mittel aus weiteren europäischen Programmen zur Förderung der territorialen Zusammenarbeit z.B. mit den Niederlanden, von Städtepartnerschaften und des ländlichen Raums.

Die Zwischenergebnisse zeigen, dass der Mitfinanzierung von Projekten und Maßnahmen aus EU-Mitteln weiterhin eine große Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung, die Innovationsförderung, den sozialen Ausgleich und die Qualifizierung von Arbeitskräften sowie die Stadt- und Landschaftsentwicklung in der Metropole Ruhr zukommt.

RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel: "Für die 'zweite Halbzeit' der aktuellen EU-Förderperiode stehen in allen Programmen noch relevante Budgets zur Verfügung. Diese Chancen gilt es, für unsere Region wahrzunehmen." Im Herbst 2016 hat der RVR erstmals einen Bericht zum Einsatz von EU-Fördermitteln in der Metropole Ruhr auf die EU-Förderperiode 2007 bis 2013 vorgelegt. Diese Bilanzen gehören zu den Instrumenten, mit denen der RVR die kommunale Europaarbeit unterstützt.

Die RVR-Zwischenbilanz kann im Online-Shop des Regionalverbandes Ruhr unter www.shop.rvr.ruhr bestellt werden.

Infos: www.europa.rvr.ruhr

Pressekontakt: RVR, Karina Kleinowski, Telefon: 0201/2069-6325, E-Mail: kleinowski@rvr.ruhr

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